6.Sinfoniekonzert und Ballett-Premiere mit Könnerinnen, Leidenschaft und Klasse

Junge Geigerin Mirjam Tschopp zu Gast im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters

StaatstheaterDas Jahr 1989 war nicht nur das Jahr der friedlichen Revolutionen in Osteuropa, das Jahr 1989 war auch ein Jahr der künstlerisch positiven Entwicklungen. In jenem Jahr erlebte eine junge Geigerin ihr Solo-Debüt – Mirjam Tschopp, die leidenschaftliche und begnadete Geigerin, überzeugte Kritiker wie Publikum gleichermaßen eindrucksvoll.

13 Jahre war sie damals und konnte danach startete sie musisch durch. Sie reiste durch die Welt, trat auf traditionellen und weniger traditionellen Konzerten auf, erhielt zahlreiche Preise und konnte ihr Gabe, ihr Talent stetig vervollkommnen.

MTInzwischen ist sie sogar Lehrbeauftragte für Violine und Viola am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck, so unterrichtet sie an internationalen Meisterkursen und ist Jurymitglied des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbes. Auf diese Weise kann Mirjam ihre Erfahrungen, ihr Fachwissen an nachfolgende Generationen weiter geben und ist natürlich selbst immer noch auf den Konzert-Bühnen präsent.

Für viele ist sie die wertvollste Geigerin der Gegenwart, für andere ist sie eine der besten Interpretinnen für die Musik der letzten 100 Jahre. Und vor allem ist sie eine Jurorin, die nicht durch „flotte Sprüche“ sondern durch versiertes Können gefällt.

Bereits vor vier Jahren hatte sie einen beeindruckenden Auftritt im Staatstheater Schwerin als sie zu Bartoks Violinkonzert spielte. Nun, bei „Nachtmusken“ am 16., 17. und 18.März, jeweils um 19.30 Uhr im Großen Haus, wird sie erneut zu Gast in Schwerin sein, wenn Werke von Bacri, Franck und Mendelssohn-Bartholdy unter der Leitung von Judith Kubitz konzertiert werden.

BallettÜbrigens: Am Freitag, den 13. März, wird um 19.30 Uhr im Großen Haus die Premiere des Balletts „Frühlingsopfer“ zu erleben sein, in der sich der junge Choreograph Lars Scheibner in Schwerin einer neuen Herausforderung stellen wird … Freitag, der 13., für ihn und das Ballett-Ensemble hoffentlich ein Glückstag. Also, nur keine schwarzen Katzen o.ä. „zwielichtige Utensilien“ mitbringen …

mic

Foto: mic (1) / Mirjam Tschopp (oben/Staatstheater), Ballett-Ensemble (S.Winkler)

Nach oben scrollen