7500 Gäste beim Uferfest in Rampe

Ein zauberhaftes ErlebnisDas Uferfest des Diakoniewerks Neues Ufer gGmbH in Rampe war wieder ein voller Erfolg. Trotz des schlechten Wetters am Morgen hatten die Veranstalter bis zum späten Nachmittag rund 7500 Besucher gezählt. Besonders die Kinder waren von den Tieren auf dem neu eröffneten Tierhof ganz begeistert.

„Das Uferfest bringt in jedem Jahr alle zusammen“ sagte der Geschäftsführer des Diakoniewerks Neues Ufer gGmbH, Bernd Budde. Die Mitarbeiter der verschiedenen Einrichtungen hatten viele Attraktionen vorbereitet und die Gäste hatten Spaß. Die Kinder konnten sich auf den zwei Hüpfburgen austoben, sich an den Schminkständen in Superhelden und Prinzessinnen verwandeln lassen oder auch einfach bei einem der vielen Bastel- und Mitmachangeboten dabei sein, die Eltern und Großeltern hatten dadurch Zeit, gemütlich einen Kaffee zu trinken und zu plaudern. Das Uferfest, das Menschen mit und ohne Behinderung und Alt und Jung miteinander feiern, hat trotz der steigenden Besucherzahlen seinen familiären Charme nicht verloren. Und als dann am Nachmittag die Sonne schien, war auf dem Gelände am Ufer des Schweriner Sees richtig was los.

Unter dem Motto „Zauber der Natur“ hatte sich als besonderer Ehrengast der Zauberer Santini mit Papagei und Schlange eingefunden, um seine Tricks zu präsentieren. Auf dem Handwerkermarkt wurde gefachsimpelt und eingekauft und natürlich fand die Küche der Ramper Werkstätten viele begeisterte Abnehmer für ihr Essensangebot. Das Seniorenheim „Haus am Sinnesgarten“ lud die Besucher zu einem Blick „hinter die Kulissen“ ein, und auch der Berufsbildungsbereich stellte seine Arbeit vor.

Auf dem neu eröffneten Tierhof waren die Tiere der Tiergestützten Pädagogik zu sehen und obwohl die Umbauten noch nicht ganz abgeschlossen sind, konnten Besucher sich über diese in Mecklenburg-Vorpommern noch nicht so verbreitete pädagogische Arbeit informieren.

Auf der Bühne zeigten die Kinder aus den Kindertagesstätten, die Beschäftigten der Ramper Werkstätten andere Einrichtungen des Diakoniewerks Neues Ufer ein buntes Programm, das für große Begeisterung sorgte. Auch die inzwischen deutlich gewachsenen Baumkirche und der erweiterte Garten der Sinne waren echte Publikumslieblinge, denn wo sonst kann man so gemütlich sitzen und trotzdem mitten im Geschehen sein.
Der Abschied fiel vielen Besuchern richtig schwer, aber schon im kommenden Jahr heißt es wieder „Wir sehen uns beim Uferfest“

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