Acht Jahre Palliativstation der HELIOS Kliniken Schwerin

Blumen, das Meer, ein Segelbot, ein Haus – und immer wieder die Sonne. „Die Patienten sind natürlich sehr schwach”, berichtet Mechthild Breme. „Doch viele trauen sich dann doch und malen mit mir.” Die Kunsttherapeutin kommt regelmäßig in die HELIOS Kliniken, um Menschen mit einer nicht mehr heilbaren Erkrankung wie Krebs oder ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) ihre Hilfe anzubieten.

Dank für eine wichtige Arbeit Acht Jahre Palliativstation der HELIOS Kliniken Schwerin  Blumen, das Meer, ein Segelbot, ein Haus – und immer wieder die Sonne. „Die Patienten sind natürlich sehr schwach”, berichtet Mechthild Breme. „Doch viele trauen sich dann doch und malen mit mir.” Die Kunsttherapeutin kommt regelmäßig in die HELIOS Kliniken, um Menschen mit einer nicht mehr heilbaren Erkrankung wie Krebs oder ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) ihre Hilfe anzubieten. Sie ist Teil eines Teams, das seit nunmehr acht Jahren die Frauen und Männer, die in die Palliativstation eingewiesen werden, betreut.  Während einer kleinen Feierstunde am 1. September bedankte sich Oberärztin Barbara Annweiler bei ihren Mitarbeitern für die tägliche aufopferungsvolle Arbeit. Sie unterstrich besonders die engagierte Zusammenarbeit von Schwestern - allesamt mit Palliative Care-Ausbildung - Internistin, Psychologen, Physiotherapeuten, Kunst- und Musiktherapeuten und der Seelsorge.  Die Palliativstation, die dem Tumorzentrum der Schweriner HELIOS Kliniken zugeordnet ist, verfügt über acht Betten. Sind im ersten Jahr des Bestehens der Station noch 150 Patienten betreut worden, sind es mittlerweile 250.    Als wichtig und sinnvoll für die Patienten bezeichnete Barbara Annweiler die Einbindung der Palliativversorgung in ein Netzwerk von Ambulanten Pflege- und Hospizdiensten.  Auch Kollegen von anderen Stationen der HELIOS Kliniken Schwerin machten sich während der Jubiläumsveranstaltung mit der verantwortungsvollen Arbeit auf der Palliativstation vertraut. Beeindruckt zeigten sie sich unter anderem von den ausgestellten Bildern der Patienten, die im Rahmen der Kunsttherapie entstanden. Künstlerin Mechthild Breme kann zu jedem Pinselstrich eine Geschichte erzählen: „Manchmal gelingt es uns, das Leben des Patienten bruchstückhaft zu reflektieren. Die Bilder, die in der Kindheit gemalt werden, ähneln sehr denen, die Sterbenskranke malen. Es sind die ganz einfachen Dinge im Leben, die nun wichtig sind: Blumen, das Meer, ein Segelbot, ein Haus – und immer wieder die Sonne.”          BU: Palliativ_1.jpg Stationsleiterin Oberärztin Barbara Annweiler (r.) bedankt sich bei Kunsttherapeutin Mechthild Breme. Auch Prof. Dr. med. Eckhard Petri, Leiter des Tumorzentrums der HELIOS Kliniken Schwerin, erhielt als Dank eine Jubiläums-RoseSie ist Teil eines Teams, das seit nunmehr acht Jahren die Frauen und Männer, die in die Palliativstation eingewiesen werden, betreut.
Während einer kleinen Feierstunde am 1. September bedankte sich Oberärztin Barbara Annweiler bei ihren Mitarbeitern für die tägliche aufopferungsvolle Arbeit. Sie unterstrich besonders die engagierte Zusammenarbeit von Schwestern – allesamt mit Palliative Care-Ausbildung – Internistin, Psychologen, Physiotherapeuten, Kunst- und Musiktherapeuten und der Seelsorge.
Die Palliativstation, die dem Tumorzentrum der Schweriner HELIOS Kliniken zugeordnet ist, verfügt über acht Betten. Sind im ersten Jahr des Bestehens der Station noch 150 Patienten betreut worden, sind es mittlerweile 250.
Als wichtig und sinnvoll für die Patienten bezeichnete Barbara Annweiler die Einbindung der Palliativversorgung in ein Netzwerk von Ambulanten Pflege- und Hospizdiensten.
Auch Kollegen von anderen Stationen der HELIOS Kliniken Schwerin machten sich während der Jubiläumsveranstaltung mit der verantwortungsvollen Arbeit auf der Palliativstation vertraut. Beeindruckt zeigten sie sich unter anderem von den ausgestellten Bildern der Patienten, die im Rahmen der Kunsttherapie entstanden. Künstlerin Mechthild Breme kann zu jedem Pinselstrich eine Geschichte erzählen: „Manchmal gelingt es uns, das Leben des Patienten bruchstückhaft zu reflektieren. Die Bilder, die in der Kindheit gemalt werden, ähneln sehr denen, die Sterbenskranke malen. Es sind die ganz einfachen Dinge im Leben, die nun wichtig sind: Blumen, das Meer, ein Segelbot, ein Haus – und immer wieder die Sonne.”

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