Ausstellung: „Reflexe aus Papier und Schatten“

Neue Ausstellung in der „Galerie im Theater“ Eröffnung am Samstag, den 8. März 2008 um 11 Uhr im Parkettfoyer

Die 5. Ausstellung in der „Galerie im Theater“ in Kooperation mit dem Schweriner Kunst- und Museumsverein e.V. und den Theaterfreunden stellt Arbeiten des in Berlin lebenden Künstlers Martin Hoffmann vor. Sein klar strukturiertes vielfältiges Werk behauptet sich seit Mitte der siebziger Jahre auf internationalen Ausstellungen und ist in öffentlichen Sammlungen zu finden. Die Ausstellung „Reflexe und Schatten“ die am Samstag, den 8. März 2008 um 11 Uhr im Parkettfoyer des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin eröffnet wird, zeigt Collagen und Zeichnungen des Künstlers. Im Zentrum der Ausstellung steht eine Variante seiner jahrzehntelang akribisch praktizierten Collagearbeit. Es sind jene überdimensionalen aus unzähligen Papierstückchen entwickelten Kopf-Collagen, eindringlich in ihrer Fremdheit, ihrem Geheimnis, ihrer Maskenhaftigkeit, die phänomenale Suggestivkraft besitzen. Große Bleistiftzeichnungen oder Aquarelle in Sepia, mit magisch wirkenden Schattenfiguren, häufig mit ernüchternden Raumsituationen kombiniert, wecken Assoziationen, denen man sich nicht zu entziehen vermag.
Hoffmann, 1958 geboren, studierte Mathematik und anschließend im Abendstudium Grafik, erweiterte seine Kenntnisse durch die Arbeit in einer Druckerei und ist seit 1975 freiberuflich tätig. Die Affinität zum Konkreten, die Suche nach Lösungen, Klärungen, das Hinterfragen von ewigen wie auch aktuellen Problemen gehören zu seiner Biografie und bleiben prägend
für das Gesamtschaffen. Die Ausstellung ist vom 8. März bis 12. Mai 2008 bei allen Veranstaltungen im Großen Haus jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn sowie in den Vorstellungspausen zugänglich.

Franziska Kapuhs

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