Bundesgartenschau 2009 auf gutem Kurs

Aufsichtsrat weist Vorwürfe zurück

Entgegen den Äußerungen des Geschäftsführers des Bundes der Steuerzahler, Holznagel, liegen die Vorbereitungen zur Bundesgartenschau 2009 zeitlich und finanziell im Plan. Dazu teilte der Aufsichtsratsvorsitzende der BUGA GmbH Oberbürgermeister Norbert Claussen mit: „ Nichts deutet darauf hin, dass die Bundesgartenschau 2009 ein´Albtraum in Blüten´ werden wird, wie es Herr Holznagel formuliert hat. Die Planungen sind solide.“

Es zeige sich bereits jetzt, dass die investiven Maßnahmen im vorgesehenen finanziellen Rahmen liegen. „Soweit noch besondere Investitionen für notwendig gehalten werden, befinden wir uns mit allen Beteiligten, insbesondere mit dem Land, in einem konstruktiven Dialog. Wir laden den Bund der Steuerzahler herzlich ein, sich eine Bild von den Planungen zu verschaffen. Wenn ich die zahlreichen Baumaßnahmen rund um das Schweriner Schloss und in der Stadt sehe und dabei berücksichtige, dass fast 80 % aller bisherigen Aufträge an Unternehmen in Schwerin und Mecklenburg-Vorpommern vergeben wurden, bin ich von einem sinnvollen und nachhaltigen Einsatz der Steuergelder überzeugt“.

Bestätigt wird dies durch den Geschäftsführer der BUGA GmbH Jochen Sandner.
„ Auch die Einnahmeerwartung für 2009 basiert auf einer soliden Untersuchung und geht eher von vorsichtigen Einschätzungen der Besucherzahlen aus“, so Sandner. „Wir sollten angesichts der ausgesprochen positiv verlaufenden Baumaßnahmen der BUGA die Bundesgartenschau 2009 nicht schlecht reden, dazu besteht überhaupt kein Anlass. Das unabhängig von den Planzielen auch nach Einsparmöglichkeiten gesucht werden muss, ist uns klar und gehört zum Tagesgeschäft. Es wäre professioneller gewesen, wenn sich Herr Holznagel zunächst bei der BUGA GmbH über den Stand der Arbeiten und der Ausgaben informiert hätte, bevor er die Bundesgartenschau schlecht redet.“

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