CDU Schwerin verlangt Stärkung des Wirtschaftsstandortes Schwerin

Der Kreisvorsitzende der CDU Schwerin, Gerd-Ulrich Tanneberger, hat sich gegen unberechtigte Kritik an der Personalpolitik der Oberbürgermeisterin gewandt:

„Die Wiederbesetzung des vakanten Posten eines Pressesprechers der Landeshauptstadt ist mehr als notwendig. Es ist wenig wahrscheinlich, dass sich unter den städtischen Bediensteten ein bisher unentdeckter Medienprofi befindet. Dass Frau Gramkow für die Leitung ihres Büros eine Bewerberin von außen ausgewählt hat, ist wegen des besonderen Vertrauensverhältnisses legitim“, erklärte Tanneberger nach einer Sitzung des Kreisvorstandes seiner Partei.

Er fordere alle politischen Kräfte in Schwerin dazu auf, sich mit der neuen Oberbürgermeisterin in der Sache auseinanderzusetzen. So sehe die CDU das von Frau Gramkow in ihrer Antrittsrede vor der Stadtvertretung propagierte Ziel der Stärkung des Wirtschaftsstandortes Schwerin gefährdet, solange die vor wenigen Monaten beschlossene und von der jetzigen Oberbürgermeisterin unterstützte Erhöhung der Gewerbesteuer bestehen bleibe. „Der jetzt erreichte Hebesatz von 420 Punkten verhindert Investitionen und gefährdet Arbeitsplätze. Im Wettbewerb mit dem Umland können wir den Bestand an Arbeitsplätzen nur erhalten und ausbauen, wenn wir mit niedrigen Steuern und Abgaben Anreize schaffen, in Schwerin zu investieren“, erklärte der CDU-Kreisvorsitzende.

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