Der Wahlkampf geht natürlich weiter …

Karin Strenz, Landtagsabgeordnete der CDU in Schwerin, auf Tour auch an der Hochschule Wismar

HS WismarNach dem Super-Wahlsonntag am 30.August ist vor der Bundestagswahl am 27.September.
Wer etwa glaubte,  nach den drei Landtagswahlen im Saarland, in Thüringen und in Sachsen sowie der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen würden sich die Wahlkämpfer eine Verschnaufpause gönnen, wurde bereits am heutigen 31.August eines Besseren belehrt. Die Wahlsieger von gestern wollen ihren Erfolg am 27.September natürlich wiederholen und möglichst sogar ausweiten; die vermeintlichen Wahlverlierer, die sich als solche offiziell gar nicht sehen, wollen ihre Wahlkampagne „optimieren“.

Ums Optimieren, um mehr Effizienz, mehr Innovation, mehr Kreativität und vor allem stetige Leistungsbereitschaft ging es auch bei einem Besuch von Karin Strenz von der CDU, zudem Landtagsabgeordnete in Schwerin, an der Hochschule Wismar.

Rektor Prof. Dr. Norbert Grünwald stellte die traditionsreiche Bildungseinrichtung mit ihren Erfolgen, ihren internationalen Beziehungen und ihren vielseitigen Angeboten vor. Kurzum: Die Hochschule Wismar, nicht erst nach der Wende zu einem geistigen Leuchtturm in M-V avanciert, heute  mit 106 Partner-Einrichtungen in aller Welt, machte den anwesenden Politikern klar: Von der Hochschule Wismar lernen, heißt siegen lernen … Oder besser: auf internationalem Niveau sehr erfolgreich zu sein.

Die Schweriner Landtagsabgeordnete Karin Strenz, die für den Bundestag kandidiert, informierte sich gemeinsam mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Harry Glawe, der stellvertretenden CDU-Fraktionsvorsitzenden Beate Schlupp und der Landtagsabgeordneten Ilka Lochner-Borst über aktuelle Entwicklungen und Wünsche der Hochschule Wismar. Denn eines ist ebenso klar: Wahlzeit ist Wunschzeit. Zwar gehen nach der Wahl nicht immer alle Wünsche in Erfüllung – weder die Wünsche der Politiker noch die Anliegen der Verwunschenen – aber Vertrauensverhältnisse zwischen Politikern und Nicht-Politikern aufzubauen, ist immer wichtig.

Die Wünsche der Hochschule Wismar gingen dabei übrigens  vor allem in die Richtung einer eigenen Personalhoheit, was nicht ganz so einfach ist, wie es im ersten Moment erscheint. Rechtliche und bürokratische Barrieren – das „Übliche“ in Deutschland 2009. Und verbunden mit vielen Diskussionen und Kompetenz-Rangeleien, die Kraft kosten, die aber die CDU wieder hat – was Selbstverständnis ist und nicht nur auf Plakaten steht. Vielleicht gibt es ja nach der Bundestagswahl ein „Joint Venture“ zwischen der Hochschule Wismar und der CDU – natürlich nur zum gegenseitigen Vorteil.

Das erkannte auch Karin Strenz goldrichtig, und während die männliche SPD-Konkurrenz noch über Zuwächse bei geringen Ausgangswerten – die eigentlich Grund zum Nachdenken sind – jubelt, kämpft eine Frau natürlich unentwegt weiter.

Wenn es dann noch an der Hochschule Wismar ist, die sich über einen aktuellen Weltmeister-Titel ihres Studenten Stephan Krüger richtig freuen darf– dieser holte Gold in Poznan im Doppelzweier – wirkt die die dynamische Christdemokratin gleich noch dynamischer.
Was lehrt uns das ? Dass manche Frauen eben doch besser einparken und die besseren Kandidatinnen sind, während die Herren noch auf der Autosuche sind … Aber erst einmal ist die Konkurrenz gefordert. mm

F.: Licht und Schatten gab es bei den drei Landtagswahlen und der Kommunalwahl nach Ansicht von CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla am 30.August für die CDU. …  Licht und Schatten gab es am 31.August auch auf dem Hochschulgelände Wismar beim Besuch von Bundestagskandidatin Karin Strenz, die natürlich einen Platz in der Sonne erwischte. (u.a. mit Rektor Prof.Dr. Norbert Grünwald, CDU-Fraktionschef Harry Glawe und Ilka Lochner-Borst) mm

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