Der Kreisvorsitzende der Schweriner FDP Michael Schmitz äußert sich zu
FDP zur OB-Wahl – Neuanfang erforderlich
„Der Bürgerentscheid zur Abwahl des bisherigen OB war auch eine Aufforderung an die Schweriner Stadtvertretung zu einem Neuanfang“ stellt der Vorsitzende der Schweriner FDP Michael Schmitz fest. Die überraschend hohe Wahlbeteiligung hat die große Unzufriedenheit der Schweriner mit der Stadtvertretung deutlich gemacht. SPIEGEL-online spricht vom Frust der Schweriner. Erforderlich ist nicht nur ein personeller Neuanfang, sondern auch ein konstruktiver am Wohle Schwerins orientierter Politikstil.
„Persönliche Selbstdarstellung haben ebenso wenig wie persönliche Diffamierungen keinen Platz in der Stadtvertretung.“ Schmitz fordert eine ergebnisorientierte und realistische Sachpolitik. „Diese weite kommunalpolitische Ebene mag langweilig sein, ebenso wie der Blick auf die Realität -insbesondere der finanziellen Lage der Stadt- unangenehm ist,“ so Schmitz, „trotzdem ist es notwendig.“
Der Kreisvorstand der Schweriner FDP wird am 15. Mai über seine Haltung zur OB-Wahl entscheiden. „Erforderlich ist ein externer Kandidat, der bereits in der Bevölkerung parteiübergreifend anerkannt ist und über eine lange politische Erfahrung verfügt. Nur so kann ein Neuanfang gelingen. Die FDP ist hierzu bereit.“
