Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Schwerin „Blinder Aktionismus hilft nicht weiter“

Die von den Jungen Liberalen geforderten jugendlichen Testkäufer sind für die Schweriner Grünen-Fraktion ein weiteres Zeichen dafür, dass mit blindem Aktionismus über eigentliche Probleme hinweg getäuscht werden soll. „Suchtprävention ist ein Thema, welches langfristig Erfolge zeigt. Blinder Aktionismus wie die Rufe nach jugendlichen Testkäufern, bringt lediglich Aufmerksamkeit in der Presse“, gibt die Schweriner Fraktion der Bündnisgrünen zu bedenken. „Wir müssen endlich eine Bildungspolitik auf den Weg bringen, die Suchtprävention fest in den Schulalltag einbaut und in der Lage ist, auch schnell auf aktuelle Probleme einzugehen“, fordert Silke Gajek weiter. Für die Landeshauptstadt Schwerin ist es wichtig, dass Suchtprävention langfristig und nachhaltig gefördert wird und als fester Bestandteil der Jugendsozialarbeit in den Trägerverbünden umgesetzt wird.

Zudem muss die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes stärker kontrolliert werden, um verantwortungslose Händler abzuschrecken. Die Diskussion um jugendliche Testkäufer darf nicht davon ablenken, dass staatliche Kontrollen bislang mangelhaft sind. Jugendliche dürfen nicht zu Lückenbüßern einer konzeptionslosen Politik werden. Wer Hochprozentiges an Kinder und Jugendliche verkauft, muss endlich mit spürbaren Konsequenzen rechnen.

Zudem muss die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes stärker kontrolliert werden, um verantwortungslose Händler abzuschrecken. Die Diskussion um jugendliche Testkäufer darf nicht davon ablenken, dass staatliche Kontrollen bislang mangelhaft sind. Jugendliche dürfen nicht zu Lückenbüßern einer konzeptionslosen Politik werden. Wer Hochprozentiges an Kinder und Jugendliche verkauft, muss endlich mit spürbaren Konsequenzen rechnen.

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