Gesundes aus Westmecklenburg kommt gut an

Mit Neuigkeiten wartete die Schweriner Industrie- und Handelskammer auf der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock-Warnemünde, die gerade zu Ende ging, auf. Erstmals war die Region Mecklenburg-Schwerin mit einem eigenen Messestand vertreten und stellte hier ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis.

´Wir wollen zeigen, dass auch unsere Region vieles zu bieten hat, was auf dem Weg zum Gesundheitsland Nummer 1 in die Waagschale geworfen werden kann´, so Angela Preuß von der Schweriner IHK. Gefragt von den 700 Teilnehmern der Fachkonferenz, die in diesem Jahr unter dem Thema „Genuss Gesundheit: Ernährung und Bewegung“ stand, waren Informationen zur Region und natürlich auch zu den Produkten aus Mecklenburg-Schwerin. Am Stand, den die IHK organisiert hatte, wurde den Fachleuten der Branche das druckfrische Standortporträt „Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Schwerin“ vorgestellt, das die Leistungsvielfalt belegt. ´Unsere Themen, die wir im Rahmen einer Lenkungsgruppe Gesundheitswirtschaft bearbeiten, reichen von Thermalsole, über den Einsatz von Licht für die Gesundheit bis zu Lebensmitteln oder zur Verarbeitung von natürlichen Ressourcen unseres Landes, wie z.B. Seegras´, unterstrich Angela Preuß.
Große Aufmerksamkeit zogen brandaktuelle Produkte der Süßwarenindustrie der Region auf sich. ´Natürlich naschen´, heißt die Devise der Ragolds Sweet Sales GmbH aus Boizenburg, die mit einer neuen Serie unter dem Namen Ragold´s Naturals antritt und damit bereits Bio-zertifiziert ist. Die Hagenower Gummi Bear Factory ermunterte mit ihren neuen Erzeugnissen unter dem Namen „Actident“ die Gäste der Tagung, sich etwas Gutes zu gönnen und zugleich den Mineralgehalt in den Zähnen zu erhöhen. Mit „Actifit“ und „Actifruit“ stellt sich das Unternehmen den neuen Anforderungen an eine gesündere Ernährung auch in der Süßwarenindustrie. Zwar sind die Zielgruppe vor allem Kinder, allerdings war auch der Andrang der Konferenzteilnehmer sehr groß. Damit dem Thema der Tagung „Ernährung und Bewegung“ Rechnung getragen wurde, hatte die IHK ein Fahrrad mitgebracht.
Auf dem sogenannten Mühlenfahrrad hatten die Konferenzteilnehmer die Möglichkeit, sich selbst ein Tütchen Mehl zu mahlen und es natürlich als kleine Erinnerung mit nach Hause zu nehmen. Zur „Belohnung“ gab es dann die Tüte Gummibärchen oder Toffees aus der Region.

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