Gramkow kritisiert erneut Schließung des Call-Centers und wirbt für gemeinsames Handeln der demokratischen Parteien

Die Entscheidung der Telekom, das Call-Center in Schwerin zu schließen hat die Landtagsabgeordnete und OB-Kandidatin der Partei Die Linke heute vor dem Landesparlament erneut scharf kritisiert.

„Durch die geplante Schließung des Call-Centers in Schwerin müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter enorm weite Anfahrtswege in kauf nehmen oder ihre Kündigung einreichen. Der Hinweis der Telekom, Wegzeiten von bis zu zwei Stunden seien zumutbar, ist eine Verhöhnung. Ein solcher Umgang mit Beschäftigten ist skandalös und ein Schlag ins Gesicht“, erklärte die Abgeordnete.

Die Betroffenen würden nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell stark belastet. Für Schwerin als Standort führe die Entscheidung der Telekom zu einem arbeitsmarktpolitischen Rückschlag. „Die Betroffenen sind wütend und besorgt und sie haben große Zukunftsangst. Sie erwarten, dass sich die Politik einmischt. Der gemeinsame Antrag der demokratischen Fraktionen im Landtag für den Erhalt des Service-Centers in Schwerin ist ein Schritt dorthin.“

Nach oben scrollen