IHK zu Schwerin: Berufsausbildung in Westmecklenburg lohnt sich

Das im Sommer 2009 beginnende Berufsausbildungsjahr wird für viele Schulabgänger und Ausbildungsplatzbewerber neue Möglichkeiten bieten, einen erfolgreichen Start in das Berufsleben zu vollziehen.

Die Schweriner IHK fordert alle Schulabgänger auf, die Zeit bis zu den Prüfungen intensiv zu nutzen, um sich mit guten Zeugnissen für die Ausbildungsplätze zu empfehlen.

„Eine entscheidende Grundlage für die erfolgreiche Berufsausbildung sind die schulischen Leistungen. Dafür ist jeder Schulabgänger selbst verantwortlich! Die Schweriner IHK bietet gemeinsam mit den Unternehmen der Region Unterstützung für Schulen an, um die Schüler noch besser auf den Übergang von der Schule zum Beruf vorzubereiten. Dazu zählen Berufsfindungstage in der Schule, Elternabende, die Teilnahme und Mitgestaltung des AWT-Unterrichts ebenso wie Hilfestellung bei der Organisation von Projekttagen und die Weiterbildung der Lehrer hinsichtlich der Kenntnisse und Anforderungen in einzelnen Ausbildungsberufen,“ betonte Peter Todt, Geschäftsbereichsleiter für Aus- und Weiterbildung in der IHK zu Schwerin.

Das letzte Jahr mit hohen Schulabgängerzahlen ist vorbei. Im Sommer 2009 werden nach den aktuellen Prognosen 12.890 Schüler die allgemein bildenden Schulen verlassen, davon 5.370 mit Hochschul- bzw. Fachhochschulreife, 4.170 mit Realschulabschluss und 1.670 mit Hauptschulabschluss. Das sind nur noch knapp 60 % des Vorjahres.

Bis zum 19. Dezember haben die IHK-Unternehmen in Westmecklenburg 1.769 Ausbildungsverträge im neuen ersten Ausbildungsjahr abgeschlossen. Das sind nur 54 (3 %) weniger als im Vorjahr. Damit haben die IHKs in Mecklenburg Vorpommern mit 65 %  wiederum den größten Anteil an neu abgeschlossenen Berufsausbildungsverträgen im Jahr 2008.

Das Ausbildungsengagement der IHK-Unternehmen ist unverändert hoch. Im Jahr 2008 konnten 158 neue Unternehmen für die Berufsausbildung gewonnen werden. Gleichzeitig wurden durch die IHK-Unternehmen Westmecklenburgs 561 neue Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt. Wenn die angebotenen Ausbildungsplätze 2009 erfolgreich besetzt werden sollen, bedarf es vieler gemeinsamer Anstrengungen.

„Die Schweriner Industrie- und Handelskammer bietet daher gemeinsam mit den Unternehmen der Region Unterstützung für Schulen, Lehrer und Schüler an, um den Übergang in die Berufsausbildung zu erleichtern,“ so Todt weiter.

Viele Ausbildungsunternehmen geben ihre Ausbildungsstellen in der IHK-Lehrstellenbörse bekannt. Interessenten und Schulen können sich über die Internetseite der IHK zu Schwerin unter www.ihkzuschwerin.de informieren.

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