Junge Union fordert Ehrlichkeit in Wahlkampfzeiten

Angesichts der Forderungen von SPD und FDP nach einer Abwahl von Hermann Junghans hat die Junge Union (JU) die betreffenden Parteien dazu aufgefordert, auch im Wahlkampf ehrlich und sachlich zu bleiben.

„Die Aussagen des FDP-Kreisvorsitzenden und des SPD-Fraktionsvorsitzenden sind nachweislich falsch und nichts weiter als Profilierungsversuche im Vorwahlkampf. Der liberale Stadtvertreter Christoph Priesemann hatte den Abwahlantrag im zurückliegenden Jahr nicht unterschrieben und in der Stadtvertretung zudem eine geheime Abstimmung gefordert. Die FDP hat damit ihren Teil zu dem Ergebnis beigetragen“, sagte der JU-Kreisvorsitzende Stefan Kolodzik.

„Die Behauptung von Daniel Meslien, dass die damalige Abwahl an der CDU-Fraktion gescheitert ist, wird auch durch ständiges Wiederholen nicht wahr. Fakt ist, dass Linke, SPD, Unabhängige Bürger, Grüne und FDP vor einem Jahr und heute über 32 Sitze verfügen, die CDU verfügt lediglich über 12 Sitze. Für die Abwahl eines Beigeordneten werden 30 Stimmen benötigt. Damit wird klar, dass Hermann Junghans vor einem Jahr und auch heute noch die Unterstützung außerhalb seiner eigenen Fraktion hat. Wenn dies nicht so wäre, hätten die übrigen Fraktionen schon einen Abwahlantrag stellen können. Die Mehrheit dafür haben sie schließlich“, so Kolodzik abschließend.

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