Linksfraktion kämpft für den Erhalt des Schweriner Telekom-Call-Centers

Die Schweriner Landtagsabgeordneten der Linksfraktion, Angelika Gramkow und Helmut Holter, haben heute an einer Betriebsversammlung des von Schließung bedrohten Telekom-Call-Centers in Schwerin teilgenommen und den Beschäftigten noch einmal die Unterstützung der Linksfraktion zugesichert.

„Es ist nicht zu akzeptieren, dass hier ein wichtiger Standort in der Landeshaupt aufgegeben werden soll“, erklärte Frau Gramkow am Donnerstag. „Niemand kann Verständnis dafür haben, dass der Konzern Millionen Gewinne macht und die Beschäftigten auf der Strecke bleiben“, sagte Holter.

Nach Angaben von Frau Gramkow sind insbesondere Arbeitsplätze für Frauen und Menschen mit Behinderung bedroht. „Ihnen nützt eine Verlagerung der Stellen nach Hamburg gar nichts, sie sind auf Beschäftigung in Schwerin angewiesen“, betonte sie.

Die Abgeordneten kündigten an, eine fraktionsübergreifende Initiative im Landtag zu unterstützen. „Auf der kommenden Sitzung werden wir den Landtag auffordern, sich mit dem Anliegen der Beschäftigten zu solidarisieren und für den Erhalt des Standortes zu kämpfen“, so Holter.

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