Oberzentrum Schwerin stärken!

„Die Kreisfreiheit allein wird die finanziellen Problem Schwerins nicht beheben.“ unterstreicht Walter Kelle, stellv. Vorsitzender des FDP Kreisverbandes Schwerin.

„Die kulturellen Einrichtungen Museen, Theater und Freilichtbühne aber auch die Sport- und Kongresshalle haben Bedeutung für die gesamte Region und nicht nur die Stadt. Der Erhalt eines breiten Angebotes erfordert ein offenes Nachdenken über Alternativen.“ fordert Kelle. In den Umlandgemeinden haben sich vielfach ehemalige Schweriner angesiedelt, die dort zwar ihre Steuern zahlen aber in Schwerin arbeiten, einkaufen und am kulturellen Leben teilnehmen. Ca. 80% des Bevölkerungsverlustes von Schwerin besteht in der Abwanderung in das Umland.

Eine Eingemeindung sieht Kelle sowohl als Vorteil für Schwerin wie auch für die Umlandgemeinden. Zentraler Ort für die Umlandgemeinden ist heute schon Schwerin. Abendveranstaltungen, Events, werden insbesondere in Schwerin aufgesucht. Viele Schüler aus den Umlandgemeinden besuchen nur mit Schwierigkeiten Schulen in Schwerin. Die bereits teilweise hervorragenden Nahverkehrsanbindungen könnten teure Schulbusse ersetzen. Wege zu Behörden würden sich verkürzen!

Die FDP fordert alle politischen Kräfte, wie auch die Wirtschaftsvereinigungen in Schwerin und Umland auf, sich im Rahmen der Gebietsreform zu einem mutigen Schritt zu bekennen, der neben Eingemeindungen auch angemessene Finanzausgleichsregelungen mit den umliegenden Kreisen beinhaltet. Kelle: „Wirtschaftsansiedlungen und somit die Schaffung von Arbeitsplätzen geschieht nur dort, wo Zentren mit einem sehr guten Freizeitangebot die Lebensqualität erhöhen. „Deshalb liegt es im gemeinsamen Interesse aller, auch der Umland Gemeinden und Landkreise, das Oberzentrum Schwerin zu stärken!“

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