Schulsozialarbeit am Fridericianum

Fachausschuss für SPD-Antrag

Der Antrag der SPD-Stadtfraktion, am Fridericianum Schulsozialarbeit zu ermöglichen hat eine wichtige Hürde genommen. Der Schulausschuss stimmte in seiner letzten Sitzung mehrheitlich zu und stellte sich somit hinter das Anliegen der Sozialdemokraten. „Die Regionalschulen und die Gesamtschule profitieren schon jetzt von Schulsozialarbeit. Auch die Schüler der Gymnasien haben ein Anrecht darauf. Wer glaubt, sie hätten keine Sorgen und Schwierigkeiten, der irrt gewaltig. Der Bedarf am Fridericianum ist der Verwaltung schon sehr lange angezeigt worden. Die Bedeutung für die Bildung wird leider noch oft unterschätzt. Die Frage ist nicht, ob wir uns diese Stellen leisten können, sondern ob wir es uns leisten können, darauf länger zu verzichten“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Meslien.

20090417_Gespr__ch_Bertolt_Brecht.jpgGerade erst im letzten Jahr ist auf Initiative der SPD-Fraktion für die Bertolt-Brecht-Schule eine zweite Schulsozialarbeiterstelle eingerichtet worden. Im Gespräch mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Daniel Meslien in der Schule erläuterten die beiden Sozialpädagogen Katrin Klenz und Brit Bergmeier ihren Arbeitsalltag und verdeutlichten, das eigentlich an jeder Schule zwei Schulsozialarbeiter tätig sein müssten. „Perspektivisch muss das unser aller Ziel sein. Davor wollen wir aber erst die Grundschulen berücksichtigen, denn bei Kindern lassen sich viele Probleme viel einfacher im Keim ersticken als in der Pubertät“, erläuterte Meslien die Vorstellungen der Sozialdemokraten.

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