Schutz vor Einbrüchen in Garten- und Wochenendhäuser

Besonders in der Winterzeit bleiben Garten- und Wochenendhäuser über längere Zeit unbewohnt und somit auch unkontrolliert.

Daraus resultiert oft eine steigende Zahl von Einbrüchen. Das ist nicht nur für die Eigentümer sondern auch für die Polizei ein großes Problem. Häufig wird durch die Täter keine große Beute gemacht, aber die Schäden durch Vandalismus oder Brand sind zum Teil sehr erheblich. In den meisten Fällen dringen die Täter durch unreichend gesicherte Fenster und Türen in die Gebäude ein. Auch die Polizei weiß, dass es keine absolute Sicherheit gibt, aber nachfolgende Empfehlungen sollen helfen, die Gefahr eines Einbruchs zu
mindern.

– Organisieren Sie eine Nachbarschaftshilfe und eventuell gemeinsame Kontrollgänge zu unterschiedlichen Zeiten.
– Vermeiden Sie den unmittelbaren Täter- Opfer- Kontakt; beobachten Sie aufmerksam und melden Sie die Feststellungen unverzüglich der Polizei.
– Statten Sie Ihr Gebäude mit einem stabilen Grundschutz aus, insbesondere an Türen, Fenstern, Keller- und Dachluken.
– Demontieren Sie Ihre Sattelitenantenne, kennzeichnen Sie Ihre Werkzeuge und Geräte und notieren Sie vorhandene Geräte- und
Seriennummern.
– Prüfen Sie Ihr Grundstück und die Gebäude einmal mit den Augen eines Einbrechers und analysieren Sie mögliche Schwachpunkte.
– Beräumen Sie Ihr Gartenhaus rechtzeitig von wertintensiven Gegenständen.
– Sorgen Sie für ausreichend Versicherungsschutz, um so den finanziellen Schaden zu minimieren.
– Sorgen Sie dafür, dass Ihr Gartenvorstand einen engen Kontakt mit den örtlichen Polizeidienststellen unterhält.

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