Schwerin will von Konjunkturpaketen profitieren

Investitionen in Kindertagesstätten, Schwimmhalle und Schulen

Die Landeshauptstadt Schwerin wird die Chance nutzen, mit den Konjunkturpaketen der Bundesregierung den erheblichen Investitionsstau in der Landeshauptstadt abzubauen. „Wir werden alles dafür tun, um die vorbereitenden Maßnahmen so schnell wie möglich auf den Weg zu bringen, damit die Baumaßnahmen zügig umgesetzt werden können. Schwerpunkt werden Maßnahmen im Kinder-, Jugend-, Sport- und Schulbereich sowie im Straßenbau haben.“, betonen Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow und Finanzdezernent Dieter Niesen.

Priorität hat die Sanierung der Schwimmhalle in Lankow. Darüber hinaus soll der bauliche Zustand an zumindest zwei Kindertageseinrichtungen und mehrerer Schweriner Schulen verbessert werden. Im Bereich Straßenbau will die Landeshauptstadt zum Beispiel eine Förderung der Möwenburgstraße erhalten. Für diese Baumaßnahmen hat die Stadt bereits einen formlosen Antrag beim Innenministerium gestellt. „Diesen Antrag werden wird jetzt konkretisieren und termingerecht bis Ende März beim Land einreichen“, versichert Angelika Gramkow. „Wir gehen davon aus, dass uns das Land dahin unterstützt, die notwendigen Eigenmittel zu minimieren. Schließlich werden eine Reihe der Investitionen dazu beitragen, den Konsolidierungsprozess zu beschleunigen“, ergänzt Dieter Niesen.

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