SPD fordert sofortige Schwimmhallen-Öffnung

Unzufrieden zeigte sich die SPD-Stadtfraktion nach der Ankündigung der Verwaltungsspitze, die Dreescher Schwimmhalle dieses Jahr nicht mehr öffnen zu wollen.

„Wir fordern, dass spätestens zu den Herbstferien im Oktober die Dreescher Halle für die Bevölkerung wieder zugänglich ist“, verdeutlichte die SPD-Fraktionsvorsitzende Manuela Schwesig unmissverständlich die SPD-Position. Der amtierende Oberbürgermeister lehnte in seinem Bericht an die Stadtvertretung die kurzfristige Öffnung jedoch mit der Begründung ab, ein neuer Kassenautomat würde 90.000 € kosten. Dabei hatte das Bürgerbegehren im Sommer über 13.000 Unterschriften für die Sanierung beider Schwimmhallen und die sofortige Öffnung der Dreescher Halle für die Bevölkerung gesammelt. „Die Bürgerinitiative hat klar gestellt, das es nur um eine Öffnung am Sonntag bzw. Samstag geht. Über einen unkomplizierten Minijob für den Einlass enstehen Kosten von nicht mal 5.000 € im Jahr. Wir erwarten, das der Oberbürgermeister die Stadtwerke anweist, dieses umzusetzen und die Öffnung entsprechend zu vermarkten.“, ergänzte Schwesigs Stellverteter und sportpolitischer Sprecher Daniel Meslien. Mit Sorge sieht die SPD-Fraktion die Verzögerungen bei der Sanierungs- und Finanzierungsplanung „Durch die monatelange Blockadehaltung der CDU und Linkspartei ist wertvolle Zeit verloren gegangen, die die Arbeit jetzt erschwert.“ ktitisiert Meslien.

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