Theatertag am Freitag

letzte Vorstellung von „Der Graf von Luxemburg“ am 9. November 2007

Foto: Kristina SchadeZum nächsten Theatertag am Freitag, den 9. November 2007 zeigt das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin zum letzten Mal die Operette „Der Graf von Luxemburg“ von Franz Lehár um 19.30 Uhr im Großen Haus. Die Karten kosten auf allen Plätzen 10 Euro.

„Leichtsinn heißt die Parole“: Fröhlicher Ausnahmezustand herrscht, denn auf der Bühne ist Karneval, die allerschönste Zeit im Jahr. Die einen stehen kurz vor dem Ruin und feiern fröhlich weiter, die anderen basteln munter an
ihrem gesellschaftlichen Aufstieg. Alle aber eint die Sehnsucht nach Liebe und Glück.

Graf René von Luxemburg – gesungen von Alex Wawiloff – sitzt in der Patsche: Sein Vermögen ist verspielt, seine Güter sind beschlagnahmt. Da kommt ihm das lukrative Angebot des kauzigen Exilrussen Fürst Basil Basilowitsch –
gesungen von Dietmar Unger – gerade recht: Für 500.000 Francs soll er zum Schein die bürgerliche Angèle Didier – gesungen von Petra Nadvornik – heiraten. Sie braucht einen Adelstitel, mit dem sie nach einer kurzfristigen Scheidung die Ehe mit dem Fürsten eingehen könnte. Bedingung ist, dass der Graf nach der Hochzeitsformalität die Stadt verlässt und für drei Monate einen falschen Namen führt. Alles läuft nach Plan, doch kurz vor Ablauf der Frist lernen sich Angèle und der Graf inkognito auf einem Fest kennen. Und wo die Liebe hinfällt…

Nach dem Welterfolg seiner „Lustigen Witwe“ festigte Franz Lehár 1909 mit dem „Graf von Luxemburg“ seinen Ruf als führender Komponist der ‚Silbernen Operette‘. Für eine Neuinszenierung des Werkes nach rund 60 Jahren am Mecklenburgischen Staatstheater gab der neue Oberspielleiter des Musiktheaters, Arturo Gama, sein Schweriner Debüt als Regisseur. Die
musikalische Leitung liegt in der Hand von Martin Schelhaas.

Kartentelefon: 0385 / 5300 – 123

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