Ebenso wie die Stadt Schwerin und der Tourismus- und der Gaststättenverband zeigen sich die Winzerinnen und Winzer des Fränkischen Gewächses zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Bundesgartenschau in Schwerin.
Wurden die Franken, die im Kalthaus des Küchengartens zu finden sind, anfänglich als Exoten belächelt, erfreuten sich die Winzer bereits nach wenigen Tagen eines regen Zuspruchs.
„Wer einmal bei uns einen Frankenwein probiert hat, kommt immer wieder“, betont Anton Hell, 1. Vorsitzender der Winzergruppierung Fränkisches Gewächs e.V. Und so haben die Winzer inzwischen sogar eine recht ansehnlich Schar an Stammkunden aus Schwerin und dem Umland, die regelmäßig die unterschiedlichsten Weine aus dem fränkischen Anbaugebiet verkosten. Aber auch die übrigen Gäste, die aus ganz Deutschland anreisen, sind von den Frankenweinen begeistert. Besonders erfreut sind die Winzerinnen und Winzer auch über die Besonnenheit und die Disziplin des Publikums. Denn bei den zum Teil recht sommerlichen Temperaturen, kann der eine oder andere Frankenwein, zu schnell genossen, schon mal in den Kopf steigen und unter Umständen die Gemüter erhitzen.„Doch bisher mussten wir keine derartige Reaktionen verzeichnen“, so Hell. Aber schließlich haben die Winzer auch gut vorgesorgt. Denn mit kulinarischen Schmankerln aus dem Frankenland bieten die Winzerinnen und Winzer die passende Grundlage für so manchen Schoppen.
Informationen, welche Weingüter aktuell auf der Bundesgartenschau in Schwerin vor Ort sind, gibt es unter www.fraenkisches-gewaechs.de.
