Zukunft der Schwimmhallen in Schwerin

Die Fraktion DIE LINKE wird am Montag auf der Sitzung der Stadtvertretung zur Zukunft der Schwimmhallen in Schwerin folgenden Antrag einbringen:

1. In Lankow soll auch in Zukunft Bevölkerungsschwimmen, Schulschwimmen und Sauna angeboten werden.
Für die bisherigen Nutzergruppen ist ein preiswertes Angebot zu sichern.
Notwendige Sanierungsmaßnahmen müssen in den Investitionshaushalt der Stadt eingestellt werden.
2. Gleichzeitig tritt die Fraktion dafür ein, dass in Krebsförden beim Sieben- Seen- Sportpark eine neue moderne Schwimmhalle errichtet wird, die sowohl für die Bevölkerung, die Sportvereine und den Schulsport genutzt werden kann.
3. Die Finanzierung der neuen Halle erfolgt über einen Kredit in Höhe von ca. 6,8 Mio. Euro, den die FIT- GmbH aufnimmt.
Die Bedienung des Kredites mit einer Laufzeit von 16 Jahren erfolgt über den Zuschuss der Stadt an die FIT- GmbH. Das sind z.Zt. 814 T€, wobei ein Teil als Pacht an die Stadt zurückfließt.
4. Die Summe, die die Stadt an die FIT- GmbH für die weitere Betreibung der Lankower Halle zahlen müsste, lässt sich z.Zt. nicht genau beziffern.

„Die von uns gewählte Variante ist ein ähnliches Modell wie das vorgesehene PPP- Projekt „Lambrechtsgrund“ und würde den städtischen Investitionshaushalt weniger belasten als die vollständige Sanierung beider bestehenden Hallen,“ so Fraktionschef Gerd Böttger.

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