18 alkoholisierte Fahrzeugführer aus dem Verkehr gezogen

Die Polizei hat am vergangenen Wochenende in Westmecklenburg  insgesamt 18 alkoholisierte Fahrzeugführer aus dem Verkehr gezogen.

Davon waren allein 9 angetrunkene Fahrzeugführer in Unfällen verwickelt. So prallte am Samstagnachmittag ein 50-Jähriger Mann auf der B 104 zwischen Schwerin und Brüel mit seinem PKW VW gegen einen Straßenbaum. Der Mann blieb glücklicherweise unverletzt, jedoch wurde bei ihm ein Atemalkoholgehalt von 2,11 Promille festgestellt. Der Autofahrer war kurz zuvor einem Zeugen aufgefallen, als er auf der Straße in Schlangenlinie unterwegs war. Auch auf der BAB 20 verursachte ein angetrunkener Autofahrer einen Verkehrsunfall. An der Anschlussstelle Grevesmühlen fuhr ein 46-jähriger Mann mit seinem Renault am Sonntagmittag gegen die Mittelleitplanke der Autobahn. Er selbst blieb unverletzt, sein mitfahrender 15-jähriger Sohn musste anschließend jedoch mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 46-jährige Unfallfahrer wies einen Atemalkoholwert von 2,09 Promille auf. Die Polizei ermittelt in beiden genannten Fällen wegen einer Verkehrsstraftat. Auch in den anderen Fällen wird wegen Straßenverkehrsgefährdung bzw. Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Im Ergebnis des Wochenendes weist die Polizei nochmals darauf hin, dass Alkohol am Steuer kein Kavaliersdelikt ist. Neben Führerscheinentzug drohen auch Freiheitsstrafen von bis zu 5 Jahren.

Klaus Wiechmann

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