Angebot für Übernahme Sieben-Seen-Sportpark prüfen

Krömer: Arbeitsplätze bei Privatisierung ausbauen

In einem Schreiben an Dr. Wolfram Friedersdorff hat UB-Fraktionsvorsitzender Silvio Horn den amtierenden Oberbürgermeister gebeten, ein Angebot der Schweriner Unternehmensgruppe EL`Vita Fitness & Wellness und MoKa Fitness GmbH zum Kauf des städtischen Sieben-Seen-Sportparks zu prüfen und dem potentiellen Investor jegliche Unterstützung zuteil werden zu lassen. „Seit langem besteht Handlungsbedarf zur Zukunftssicherung des Sieben-Seen-Sportparks. Vielen Beteiligten war klar, dass der Sportpark durch die Stadtwerke-Tochter FIT GmbH auf Dauer nicht wirtschaftlich betrieben werden kann. Deswegen ist es sehr zu begrüßen, wenn es private Investoren gibt, die sich hier engagieren wollen. Nachdem die Stadtvertretung beschlossen hat, die Schwimmhallenbetreibung aus der FIT GmbH herauszulösen, ist diese Entwicklung sicher auch im Sinne der Mitarbeiter, die dort täglich einen anspruchsvollen Dienst verrichten und dafür von vielen Sportbegeisterten in Schwerin zurecht Anerkennung bekommen.“, sagte Horn. Im Gegensatz zu Ex-OB Norbert Claussen, der stets verneint hatte, dass es überhaupt Interessenten für den Kauf des Sportparks gäbe, hatte die UB-Fraktion die Möglichkeit der Privatisierung insbesondere deswegen prüfen lassen wollen, um mit einem Verkaufserlös auch die Sanierung der Schwimmhallen auf dem Großen Dreesch und in Lankow zu finanzieren. „Die Schweriner haben ein Recht darauf, dass die beschlossene Sanierung der Schwimmhallen bis Ende 2012 auch umgesetzt wird. Insoweit ist es doch nahe liegend, wenn wir etwaige Verkaufserlöse in die Erneuerung der alten Hallen fließen lassen.“, sagte OB-Kandidat Frank-Peter Krömer. „Der Kaufinteressent, Geschäftsführer Jens-Uwe Kasten, hat mir persönlich versichert, dass der Sportpark erweitert und die Mitarbeiterzahl erhöht werden könnte. Die Angestellten des Sportparks brauchen insoweit keine Sorge zu haben, dass ihre Arbeitsplätze in Gefahr sind. Wer dies behauptet, betreibt ein übles Spiel auf dem Rücken der Mitarbeiter.“

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