BUGA bringt Punkte für Mieter und mehr Wohnqualität

Schweriner Mieterbund engagiert sich im Förderverein der BUGA

Ein guter Teil der Bewohner der Landeshauptstadt sind Mieter. Umfragen der letzten Jahre belegen, dass Viele sich in der Stadt wohl fühlen und auch die immensen Investitionen in die Modernisierung der Quartiere und die Verbesserung des Wohnumfeldes honorieren.

Der befürchtete Bevölkerungsschwund ist wohl auch deshalb etwas gedämpft. Die BUGA kann und wird nach Auffassung des Mieterbundes diesem Prozess, nämlich der Erhöhung der Attraktivität des Wohnstandortes Schwerin, neue Impulse verleihen. Das ist, auch wenn bisher kaum ausgesprochen, eines der wichtigsten Ziele der BUGA. Eine nachhaltige Qualitätsentwicklung wird nicht nur um den Kernbereich der BUGA voranschreiten, sondern auf die gesamte Stadt und ihr Umland ausstrahlen. Für die Mietervertreter ist es deshalb selbstverständlich, dass sich die Mieter nicht nur an den BUGAAktivitäten beteiligen, sondern sich als gute Gastgeber erweisen und mit dazu beitragen, den Gästen die Vorzüge der Stadt näher zu bringen.

„Eine solche Chance, von der die Mieter in der Stadt langfristig profitieren können, wird es sobald nicht wieder geben“, meint Dr. Jürgen Fischer, Vorsitzender des Schweriner Mieterbundes. „Die Mitwirkung im BUGA-Förderverein, die kürzlich vereinbart wurde, gibt uns die Möglichkeit, uns mit Ideen und Aktionen einzubringen.“

Ute Schumacher, die Geschäftsführerin des Vereins, ist schon dabei, erste Aktivitäten zu konzipieren. „Als erstes zeigen wir Flagge, und lassen unmittelbar vor der Dr.-Külz-Str. 18 einen überdimensionalen Blumenkübel aufstellen“, sagt sie. Toll ist, dass sich alle Institutionen im Haus angeschlossen haben. Noch in diesem Jahr findet eine erste öffentliche Tagung zum Thema Wohnen in Schwerin statt.
Auch auf der BUGA selbst wollen die Mietervertreter präsent sein.
Gerne werden auch Ideen angenommen, wie sich Mieter im BUGAJahr 2009 an der Ausgestaltung der Gartenschau beteiligen können.
Und was ganz wichtig ist: Schon jetzt sollten klare Entscheidungen für die Zeit nach der BUGA getroffen werden.

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