BUGA-Förderverein besucht BUGA in Gera-Ronneburg

Rund 50 Teilnehmer zählte die Delegation des BUGA-Fördervereins Schwerin, der neben Vereinsmitgliedern auch Stadtvertreter und eine Landtagsabgeordnete angehörten, die sich einen persönlichen Eindruck von der diesjährigen Bundesgartenschau in Gera-Ronneburg verschafft hat.

Dr. Hermann Kubitz (l.) und Ulrich Kempf stellen sich den Fragen des Moderators (Mitte) Führungen durch die Bundesgartenschauareale in Gera und Ronneburg standen auf dem Programm. Am Abend des ersten Tages nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit zum ausführlichen Erfahrungsaustausch und zur Diskussion mit Dr. Hermann Kubitz, dem Geschäftsführer der Bundesgartenschau Gera-Ronneburg, sowie einem Vertreter der Politik. Herr Jochen Sandner, Geschäftsführer der BUGA-GmbH Schwerin, konnte bei dieser Gelegenheit Parallelen zu den Planungen in Schwerin ziehen. Als Anregung nahmen die Teilnehmer der Fahrt die gut gelungene Integration der Partnerstädte von Gera und Ronneburg mit nach Hause. „Es ist vorstellbar, dass sich an bestimmten Tagen unserer Bundesgartenschau die Partnerstädte von Schwerin präsentieren könnten und eine Verbindung zur Gartenkunst ihrer Heimat herstellen“, erläutert Kempf. Eine weitere wichtige Erkenntnis war, dass Kinder im Rahmen einer Führung durch ein geeignetes Angebot motiviert werden müssen, damit gerade junge Familien angesprochen werden.

Bei allen Parallelen zwischen Gera und Schwerin, so liegen auch die Eintrittspreise auf vergleichbarem Niveau, betragen die geplanten Gesamtkosten in Schwerin nur die Hälfte der in Gera und Ronneburg ausgegebenen Summe.

„Nach Umsetzung der Konzepte der sieben Gärten werden die Schweriner ganz besonders stolz auf ihre Stadt und die BUGA sein“, sagt Kempf. „Wir konnten feststellen, dass eine Bundesgartenschau für die Entwicklung der Region einen Quantensprung darstellt, denn viele Investitionen in die Infrastruktur würden Jahre dauern oder nie getätigt werden, wenn es nicht den Termindruck einer beginnenden Bundesgartenschau gebe. Von daher lässt sich der Wert der Veranstaltung gar nicht in Geld ausdrücken“, so Kempf weiter. Beeindruckend war die sehr große Freundlichkeit des Servicepersonals vor Ort, egal ob bei der Eintrittskontrolle oder in den Gastronomieeinrichtungen.

Kempf resümiert, dass man mit den Besucherzahlen in Gera und Ronneburg bisher zufrieden ist, auch wenn der Sommer nicht so sonnig gewesen ist, wie es sich die Veranstalter gewünscht hätten.

Zusammenfassend konnten die Teilnehmer feststellen, dass die BUGA in Gera und Ronneburg begeistert und Rückenwind gibt für die Motivation in Schwerin 2009 eine tolle Präsentation nach dem Motto „Eine Stadt ist BUGA“ zu bieten.

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