„BUGA ist auch ein Konjunkturprogramm !“

Unmittelbare positive Wirkungen für den Arbeitsmarkt

BUGAAGDie Bundesgartenschau erweist sich für die Landeshauptstadt nicht nur als Stadtentwicklungs-, sondern auch als Konjunkturprogramm. „Die BUGA zaubert  ein Lächeln in die Gesichter der Schwerinerinnen und Schweriner, der Besucherinnen und Besucher, der Hoteliers, der Gastronomen und Einzelhändler, aber auch der Oberbürgermeisterin“, so  Angelika Gramkow  bei  der heutigen Zwischenbilanz zur Bundesgartenschau.

Die Auslastung der Hotels und Unterkünfte  in Schwerin (3700 Betten) und Umgebung
(3000 Betten) sei mit gegenwärtig  80 bis 100 Prozent an der Kapazitätsgrenze. Im Vorjahresvergleich verzeichnet die Landeshauptstadt nach Zahlen des Statistischen Landesamtes ein Übernachtungsplus von 42,8 Prozent.

BUGAAuch der Einzelhandel meldet im Vergleich zu den Vorjahresmonaten Umsatzsteigerungen, die  teilweise  im zweistelligen Bereich liegen. Die Gastronomie in der Landeshauptstadt  erlebt einen Sommer mit Super-Umsätzen.  „Sieben Gärten mittendrin – diese  Idee einer innerstädtischen BUGA geht voll auf. Die ganze Innenstadt profitiert von dieser Großveranstaltung“, so die Oberbürger-meisterin.

BUGABUGAAuch die unmittelbaren Wirkungen für den Arbeitsmarkt seien positiv: Die BUGA habe weit über 500 befristete Beschäftigungsverhältnisse geschaffen.  Die Entwicklung der Besucherzahlen – am Montag wurde die einmillionste Besucherin begrüßt – zeige, dass das  Ziel von 1,8 Millionen Gästen erreichbar ist und sogar übertroffen werden könnte.

Derzeit liegt der tägliche Besucherdurchschnitt bei mehr als 10 600 Gästen -Tendenz noch immer steigend. Der bislang besucherstärkste Tag war der vergangene Sonnabend (25. Juli) mit 18 410 Besucherinnen und Besuchern. Dass besonders die Busreisebranche von der Schweriner BUGA begeistert ist, sei ein gutes Zeichen.

Täglich kommen im Schnitt 81 Reisebusse nach Schwerin, 7650 Busse mit mehr als 280 000 Reisenden seien es bislang gewesen. Auch die Einnahmen entwickeln sich laut Gramkow „sehr positiv“. „Abgerechnet wird natürlich erst am Schluss, aber sowohl die Besucherstatistik als auch die aktuelle der Besucherbefragung geben Anlass zum Optimismus – und das über das BUGA-Jahr hinaus.“

BUGABUGALaut der jüngsten Besucherbefragung will fast jeder zweite Besucher der Bundesgartenschau sowohl Schwerin als auch Mecklenburg-Vorpommern innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre Schwerin wieder besuchen. Ein knappes weiteres Drittel hält dies für wahrscheinlich. „Dieses große Interesse an Schwerin nutzen wir, um für die 850-Jahr-Feier im kommenden Jahr zu werben.“

BUGADie BUGA werde auch künftig die Region beleben,  ist sich Gramkow sicher. Dazu trägt auch die Wohnortkampagne „Anlegen und Festmachen – Wohnen am Wasser“ bei, die die Landeshauptstadt zeitgleich mit der  Bundesgartenschau gestartet habe. Der Immobilienpavillon auf der BUGA verzeichnete einen wahren Besucherandrang.

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BulÜbrigens: Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow empfing am 27. Juli 2009 den Botschafter der Republik Bulgarien S.E. Ivo Petrov im Alten Ratssaal des Rathauses. Im Anschluss an die Begrüßung trug sich der Botschafter in das Goldene Buch der Landeshauptstadt ein. Zur Erinnerung bekam der hohe Gast außerdem ein Buch über Schwerin geschenkt.

F.: M.Michels (6), BUGA GmbH (1), Stadt (1)

>> Nächstes BUGA-Highlight: am 31.Juli 2009 um 20.00 Uhr Konzert mit Frank Schöbel und Band auf der Freilichtbühne / danach Vorführung des Filmes „Heißer Sommer“ (DDR 1967) und Film-Gespräch mit Frank Schöbel

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