Bundesgartenschau findet Interesse bei Fachleuten

Ausstellerinformationstag in Schwerin

Über 220 Gärtner, Preisrichter und Verbandsfunktionäre informierten sich am Samstag über den Stand der Vorbereitungen der Bundesgartenschau 209 in Schwerin. Zu diesem Ausstellerinformationstag waren sie aus ganz Deutschland angereist. Ihnen wurde das Konzept der BUGA 2009 vorgestellt. Bei Rundgängen erfuhren die Fachleute alles über den Stand der Bauarbeiten und die bereits erfolgten Pflanzungen.

Hanns-Jürgen Redeker, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau BGL e. V. betonte, dass die Schweriner Gartenschau eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit der Garten- und Landschaftsbaubetriebe darstellen wird. Er dankte den Schweriner Stadtvertretern und dem Zentralverband Gartenbau ZVG für den Mut, die Bundesgartenschau 2009 in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns auszurichten. Trotz aller Probleme, die es beispielsweise mit der Denkmalpflege oder dem Umweltschutz gegeben habe, seien immer Kompromisse gefunden worden. Redeker zeigte sich überzeugt, dass die Stadt durch die BUGA weiteren Auftrieb bekommen wird.

Der Präsident des Bundes Deutscher Baumschulen BdB e. V., Karl-Heinz Plum ergänzte, dass das gestaltete Grün sehr wichtig für die Wohnqualität sei. Er erinnerte dabei daran, die Pflanze immer an die erste Stelle zu stellen. Er sei in dieser Hinsicht überzeugt, dass die Bundesgartenschau 2009 ein Erfolg wird, so Plum. Dem stimmte der Präsident des ZVG, Heinz Herker zu. Außerdem sei es richtig gewesen, das Schweriner Schloss zum Mittelpunkt der Ausstellung zu machen. Das mache den besonderen Reiz der Schweriner BUGA aus.

Dr. Josef Wolf, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Schwerin 2009 GmbH dankte den Gärtnern für ihr Kommen. Er forderte sie auf, weitere Anregungen zu geben, damit die Gartenschau 2009 noch schöner und attraktiver gemacht werden kann. Bei ihrem Rundgang durch die Sieben Gärten der Schweriner Bundesgartenschau überzeugten sich die Vertreter der Betriebe, dass die von ihnen gelieferten Pflanzen gut gepflegt werden. Ganz „nebenbei“ fachsimpelten sie mit Kollegen. Schwerin, so der einhellige Tenor, ist eine Stadt, die ein Wiederkommen auf jeden Fall lohnt.

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