CDU-Führung beschloss Änderungsanträge zum Grundsatzprogramm

Nach einer intensiven Diskussion in den zurückliegenden Monaten hat die Vorsitzendenkonferenz der Schweriner Christdemokraten abschließend über den Entwurf des Grundsatzprogramms der CDU Deutschlands beraten.

Der Kreisvorstand und die Vorsitzenden der Vereinigungen und Stadtbezirksverbände einigten sich darauf insgesamt 60 Änderungsanträge zu stellen. Dieser Entscheidung vorangegangen waren zahlreiche Diskussionen in der Arbeitsgruppe Grundsatzpolitik sowie zwei Mitgliederversammlungen.

„Die Debatte über das Grundsatzprogramm hat gezeigt, dass wir eine lebendige und diskussionsfreudige Partei sind. Es war erfreulich, dass sich so viele Mitglieder mit ihrem Fachwissen in den Entscheidungsfindungsprozess eingebracht haben. Unsere Änderungsanträge enthalten vor allem Verbesserungsvorschläge zu Fragen der Grundwerte, der Familienpolitik und der spezifischen Situation in den neuen Bundesländern. Insgesamt ist das Grundsatzprogramm ein wichtiger Schritt um wieder Wahlergebnisse jenseits der 40-Prozent-Marke auf Bundesebene zu erreichen. Dazu müssen wir unser Profil gegenüber dem politischen Gegner schärfen und uns klar als Volkspartei der Mitte positionieren“, sagten die Leiter der Arbeitsgruppe Grundsatzpolitik, Hermann Junghans und Kurt Schanné, im Anschluss an die Vorsitzendenkonferenz.

Die endgültige Entscheidung über das Grundsatzprogramm fällt auf dem CDU-Bundesparteitag, der am 3. und 4. Dezember in Hannover stattfindet. Aus dem Kreisverband Schwerin werden der Landtagsabgeordnete Dr. Armin Jäger und der Stadtvertreter Sebastian Ehlers als Delegierte an der Tagung teilnehmen.

Sebastian Ehlers

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