DIE LINKE.: Einzug der NPD verhindern

Zusammenarbeit aller demokratischen Parteien erforderlich

Der Kreisvorstand der LINKEN. hat sich in seiner letzten Sitzung mit den Kommunalwahlen 2009 befasst. Wichtigstes Ziel, darin waren sich alle einig, sei es den Einzug der NPD in die Stadtvertretung zu verhindern.

„Dies kann jedoch nur gelingen, wenn sich alle demokratischen Parteien einig sind und bei allem Trennenden gemeinsam für dieses Ziel stehen“, so der Kreisvorsitzende Peter Brill. Daher begrüßte der Kreisvorstand die Initiative des Bundes der Antifaschisten, der zu einer ersten gemeinsamen Beratung eingeladen hatte. Der Kreisvorsitzende weiter: „Noch wirkungsvoller wäre es, wenn in diesem Bündnis nicht nur die demokratischen Parteien sondern auch andere gesellschaftliche Institutionen, wie zum Beispiel die IHK und die Handwerkskammer aber auch die Kirchen, aktiv wären.“

DIE LINKE. Schwerin wird ihre Kandidatinnen und Kandidaten gezielt auf die Auseinandersetzung mit rechtsextremistischem Gedankengut im Rahmen des Kommunalwahlkampfes vorbereiten. Peter Brill: „Im Ergebnis eines Gespräches mit dem Regionalzentrum für demokratische Kultur Westmecklenburg, werden wir für unsere Kandidatinnen und Kandidaten eine Schulung zu diesem Thema anbieten.“

Von großer Bedeutung sei aber auch, durch eine sachorientierte Arbeit in der Stadtvertretung den Bürgerinnen und Bürgern in Schwerin deutlich zu machen, dass diese Stadtvertretung keine Nazis braucht. „Nur wenn die Menschen spüren, dass wir gemeinsam in unserer Stadt die anstehenden Probleme lösen können, werden sie uns glauben, dass wir eine NPD dazu nicht brauchen“, so der Kreisvorsitzende.

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