Ein Apfelkuchen für 250 Euro

Apotheke am Marienplatz spendet für Dreescher Werkstätten

Es war ohne Zweifel ein ganz besonderer Kuchen, duftend luftiger Teig und leckere Äpfel. Dieses Wunderwerk der Backkunst wurde in der Apotheke in der Helenenstraße Henning Sellmann für 250 Euro überreicht.
Ein Jahr lang haben die Mitarbeiter der Apotheke am Marienplatz geholfen, die Spendendose der Dreescher Werkstätten zu füllen. Bereits zum dritten Mal konnte das gesammelte Geld für den Feizeitclub der Menschen mit Behinderung gespendet werden. Und die Mitglieder des Freizeitclubs haben es sich in diesem Jahr nicht nehmen lassen, persönlich Danke zu sagen.
Die Kochgruppe hat die Rezeptbücher gewälzt und einen wunderbaren Apfelkuchen gebacken und die Teilnehmer der Mittwochsgruppe hatten die Ehre, den Kuchen zu überreichen und persönlich einigen der Mitarbeiter der Apotheke zu danken. Außerdem wurde für die neue Filiale der Apotheke am Marienplatz in der Helenenstraße eine niegelnagelneue Spendendose überreicht. Das ist natürlich ein Ansporn: „Wir werden im nächsten Jahr wieder fleißig sammeln,“ verspricht der 33-jährige Juniorchef Henning Sellmann und fügt hoffnungsvoll hinzu „vielleicht bekommen wir dann zwei Apfelkuchen.“ Ein Wunsch, der mit Sicherheit erfüllt wird.

So selbstverständlich wie in der Apotheke am Marienplatz soll die Spendenaktion auch in der hellen, großzügig eingerichteten Zweigstelle in der Helenenstraße werden. „Für uns ist es wichtig, dass mit den Spenden unserer Kunden Projekte hier in unserer Heimatstadt unterstützt werden und aus diesem Grund haben wir uns ganz bewusst für die Dreescher Werkstätten mit ihren vielfältigen Projekten entschieden,“ erläutert Sellmann den Hintergrund der Aktion.
Die Gelder für den Freizeitclub tragen dazu bei, den behinderten Menschen in Schwerin Wahlmöglichkeiten für ihre Lebensgestaltung zu geben, ihnen somit ein großes Stück Lebensqualität zu ermöglichen. „Die Spenden gestatten, dass die behinderten Menschen ihre Freizeit aktiv miteinander und in unserer Stadt verbringen können. Das ist Integration wie wir sie verstehen, denn die behinderten Menschen und wir als ihre Unterstützer wollen mit allem, was wir tun, inmitten der Gesellschaft sein. Für die großzügige Unterstützung der Kunden und Mitarbeiter der Apotheke Am Marienplatz möchten wir uns herzlich bedanken,“ so Günter Liebers, Geschäftsführer der Dreescher Werkstätten.

Nach oben scrollen