Fast 7500 „Gurtmuffel“ bis Ende Juli auf den Straßen Westmecklenburgs festgestellt

Leiter der Polizeidirektion Schwerin appelliert an die Verantwortung der AutofahrerAuftaktkontrolle zur themenorientierten Verkehrskontrolle „Rückhalteeinrichtungen“ am 02. September.

In den ersten 7 Monaten des laufenden Jahres hat die Polizei auf den Straßen Westmecklenburgs insgesamt 7500 Verstöße gegen die Gurtpflicht feststellen müssen. Dabei kann der Sicherheitsgurt Leben retten!

Mittlerweile ist zweifelsfrei erwiesen, dass durch das Anlegen des Sicherheitsgurtes die Zahl der Unfalltoten und Schwerverletzten erheblich gesenkt werden kann. Auch im Bereich der Polizeidirektion Schwerin wurden bei Unfällen immer wieder nicht angegurtete Fahrzeuginsassen aus dem Auto geschleudert. 6 von ihnen bezahlten im vergangenen Jahr diese Nachlässigkeit mit ihrem Leben.

„Leider haben noch nicht alle Fahrzeugführer den Sinn des Lebensretters Sicherheitsgurt erkannt“, so der Leiter der Polizeidirektion Schwerin,Knut Abramowski, der in diesem Zusammenhang an die Vernunft und die Verantwortung der Kraftfahrer appelliert. „Mit den Verkehrskontrollen im Monat September wollen wir die Autofahrer nochmals gezielt mit dieser Thematik konfrontieren und sie zur gesetzlich vorgeschriebenen Nutzung von Sicherheitsgurten und Rückhaltesysteme anhalten. Das Klicken des Sicherheitsgurtes vor Fahrtantritt sollte für jeden Kraftfahrer eine Selbstverständlichkeit sein“, so der Leitende Polizeidirektor weiter.

Bei den Kontrollen stellen die Polizisten leider immer wieder fest, dass Kinder  im Fahrzeug nicht selten unzureichend gesichert sind. In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei an die Vorbildwirkung und Verantwortlichkeit der Eltern. Auf diesen Umstand wird die Polizei durch gezielte Präventionsaktionen Einfluss nehmen.

Im Zuge der Auftaktkontrollen am Mittwoch, 02.September, werden direktionsweit rund 100 Polizeibeamte zum Einsatz kommen.

Klaus Wiechmann

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