FDP kritisiert Kuschelwahlkampf

Bürger vor einer schwierigen Entscheidung

Die Schweriner FDP ruft zur Teilnahme an der OB-Wahl auf. „Mit großer Wahlbeteiligung haben die Schweriner mit der Abwahl des bisherigen OB ihrer Unzufriedenheit mit der Politik in der Stadtvertretung Ausdruck gegeben,“ so der Kreisvorsitzende Michael Schmitz.

„Der bisherige Wahlkampf fast aller ernst zu nehmender Kandidaten zeigt jedoch, dass dieses Signal nicht verstanden wurde. Wie üblich wird dem Wähler alles versprochen, ohne Rücksicht auf die desolate Haushaltslage, die der Erfüllung aller Wünsche im Wege steht.

Besonders unglaubwürdig wirken die Kandidaten der Linken/SPD. Beide haben in landespolitischer Verantwortung die Unterfinanzierung Schwerins als kreisfreie Stadt zu verantworten und wollten die Eigenständigkeit der Stadt beschränken.“

Die stetige Weigerung zur Haushaltskonsolidierung den Verkauf einer Minderheitsbeteiligung an der WGS auch nur zu prüfen, ist ein Paradebeispiel für ideologische Denkverbote. „Zinsen zahlen ist da wohl intelligenter“ so Schmitz.

Am geeignetsten erscheint da noch der parteilose Kandidat Hans-Peter Kruse. Durch seine Unternehmertätigkeit, sein soziales Wirken und seine mutigen Ansichten zum städtebaulich umstrittenen IHK-Neubau hat er liberales Denken und Handeln gezeigt. „Kruse ist für Schwerin und die Schweriner FDP ein echter Mehrwert.“

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