Fortbildungstag für Auszubildende in Schwerin

Am Samstag in die Berufsschule? Für angehende
Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte geht das am 20.
September in Schwerin ganz freiwillig. Sie sind herzlich in die
Berufliche Schule Wirtschaft, Verwaltung und Gesundheit im Obotritenring
50 eingeladen. Dort findet von 8 bis 16 Uhr der 3. Fortbildungstag für
Auszubildende in diesen Berufen statt.
Gastgeber ist der Landesverband Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern,
Schleswig-Holstein des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. Die
Interessenvertretung der Praxismitarbeiterinnen hat ein buntes und
abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. „Auf unsere
angehenden Kolleginnen warten insgesamt 14 verschiedene Seminare und
Workshops“, berichtet die Landesverbandsvorsitzende Roswitha Grembocki.

Medizinische Fachangestellte können sich über aktuelle Impfempfehlungen,
Wunddokumentation, Präanalytik und Hygiene in der Arztpraxis
informieren. Speziell für die Zahnmedizinischen Fachangestellten gibt es
u.a. ein Seminar über Möglichkeiten der antiseptischen Therapie in der
Prophylaxe und zur Hygiene in der Zahnarztpraxis.

Weitere Themen
beschäftigen sich mit der Altersvorsorge, Bewerbungstraining,
Notfallmanagement, Progressive Muskelentspannung, Kommunikation und
Patientenberatungsgespräche sowie Arbeitsrecht und Schüssler-Salze.
„Wir haben bereits in Schleswig-Holstein gute Erfahrungen mit solchen
Fortbildungstagen gemacht und hoffen, dass auch die jungen Kolleginnen
in Mecklenburg-Vorpommern ihren Wissensdurst außerhalb des Schulalltags
stillen wollen. Außerdem nutzen die Jugendlichen solche Veranstaltungen
gern, um auch einmal Auszubildende aus anderen Regionen kennen zu
lernen“, so Roswitha Grembocki weiter. Abgerundet wird das Programm
durch eine kleine Industrieausstellung.

Im Preis von 30 Euro für Verbandsmitglieder und 40 Euro für
Nichtmitglieder ist die Verpflegung (außer Kaltgetränke) bereits
enthalten. Als besonderes Special gibt es einen Gruppenrabatt ab drei
Teilnehmer/innen in Höhe von 5 Euro pro Person. Das komplette Programm
steht unter www.vmf-online.de zum Download bereit. Infos erteilen auch
Roswitha Grembocki (Tel. 038 31/3022 81) und Maike Arndt (0 43 21/25 01
93).

Der Verband medizinischer Fachberufe e.V. wurde 1963 als Berufsverband
der Arzthelferinnen (BdA) gegründet und vertritt seit 1980 auch die
Interessen der Zahnarzt- und Tierarzthelferinnen. Mit den neuen
Ausbildungsordnungen, die im Jahre 2001 für Zahnarzthelferinnen (neu:
Zahnmedizinische Fachangestellte und im Jahre 2006 für Arzthelferinnen
bzw. Tierarzthelferinnen (neu: Medizinische bzw. Tiermedizinische
Fachangestellte) in Kraft traten, wurde auch eine Namensänderung
notwendig. Seit dem 6. Juni 2006 trägt der ehemalige BdA den Namen
Verband medizinischer Fachberufe e.V. Als unabhängige Gewerkschaft ist
er die Interessenvertretung der zweitgrößten Berufsgruppe im
Gesundheitswesen und hat rund 28.000 Mitglieder. Mehr Infos unter
www.vmf-online.de Eine Abkürzung des Verbandsnamens ist im allgemeinen
Sprachgebrauch nicht üblich.

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