Grüne halten BUGA 2009 für unersetzlich

Klarstellung der Öko-Partei in der Diskussion zur vorläufigen BUGA-Bilanz

Trotz Spekulationen einiger Medien. Die bisherige Bilanz der BUGA übertrifft die Erwartungen vieler Experten …

BGR„Die vorläufige Bilanz der BUGA 2009 kann sich nicht nur sehen lassen, sondern übertrifft die Erwartungen vieler Eingeweihter“, so Manfred Strauß, Fraktionsvorsitzender der BÜNDNISGRÜNEN Stadtfraktion. Vom Wetter verwöhnt, habe sich die BUGA 2009 zu einem touristischen Anziehungspunkt erster Güte entwickelt, zumal auch die verkehrliche Erschließung vor allem über den öffentlichen Nahverkehr bestens funktioniert und die von BürgerInnen viel kritisierte Ponton-Brücke völlig neue Einsichten und Blickwinkel zur „Schweriner Skyline“ eröffnet.

Spekulationen einzelner Medien nach 1 Monat BUGA-Event anhand selbst errechneter Zahlen darüber, ob es einen Verlust geben würde, seien wenig hilfreich und auch verfrüht.

Ein Vergleich mit der IGA Rostock verbiete sich allein deshalb, weil in Schwerin ein hochkompetentes und teils BUGA-erfahrenes Team von Beginn an die Federführung  inne hatte und auch einige Misslichkeiten auf dem Weg bis zum BUGA-Start in Vergessenheit geraten ließ.

„Auch wenn am Ende ein monetäres Minus stehen würde, würde dies durch den immateriellen Nutzen, den Schwerin und Mecklenburg-Vorpommern aus dieser BUGA gezogen hat, bei weitem übertroffen werden, diese Investition wäre mehr als gut angelegt, so Stadtvertreter Dr. Edmund Haferbeck.

Allein die teils internationalen großformatigen Publikationen über das „Schweriner Event“ seien unbezahlbar und hätten Schwerin bis in die hintersten Ecken positiv bekannt gemacht. „Sogar in Baden-Württemberg kennt man Schwerin jetzt von seiner besten Seite“, so Dr. Haferbeck, der bei Stuttgart arbeitet.

Als Schwerinerin und Schweriner könne man stolz sein, da zu wohnen, wo andere Urlaub machen.

Die BUGA wird zusätzlich abgerundet durch ein wiederum professionelles Open Air-Angebot des Mecklenburgischen Staatstheaters, welches sein übriges dazu tun wird, den Sommer 2009 zum Schwerin-Hype werden zu lassen.

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