Höchstes Bauvorhaben auf der BUGA beendet

Kolonnade im Eingangsplatz fast fertig

Heute wurde der letzte Bogen der BUGA-Kolonnade im Eingangsplatz der Bundesgartenschau ausgeschalt. Die Firma W. Meyer & Co.KG Bauunternehmen Schwerin hat mit den Arbeiten im August diesen Jahres begonnen. Insgesamt bilden 36 Bögen die Verbindung vom BUGA-Eingangsplatz zur „Schwimmenden Wiese“. Die einzelnen Elemente bestehen aus weißem Beton, ebenso wie die Sitzstufen und die Einfassung der „Schwimmenden Wiese“. So passt die Kolonnade optisch in das Gesamtbild des „Garten des 21. Jahrhunderts“. Mit knapp 7,40 Meter zählt die BUGA-Kolonnade zum höchsten Bauvorhaben auf dem gesamten Gartenschaugelände.

Bei der Herstellung vor Ort gab es keine Probleme, wie der Polier Bodo Müller weiß. „Wir haben vor Baubeginn zwei Probesäulen vor Ort gegossen. Die Elemente haben alle eine hohe Qualität. Es sind keinerlei Einschlüsse und Blasen zu sehen“. Durch eine spezielle Technologie wurde die Schalung jedes Bogens von unten gefüllt, um ein absolut blasenfreies Ergebnis zu erzielen.

Alle 36 Elemente werden so ohne Lufteinschlüsse fertig gestellt.

Ziel ist es, das Bauvorhaben komplett am 23. Dezember abnahmefähig fertig zu stellen. „Dazu gehört neben der Gehfläche auch noch der Anti-Graffiti-Anstrich, weiß Claudia Rohatzsch, Projektsteuerin bei der Bundesgartenschau 2009 in Schwerin. Des Weiteren sind die geplanten Baukosten eingehalten worden, sodass die Umplanung gestalterisch und wirtschaftlich ein voller Erfolg war.

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