Landeshauptstadt baut für drei Millionen Euro Möwenburgstraße aus

Am 20. April 2009 hat im Auftrag der Landeshauptstadt Schwerin der Ausbau der Möwenburgstraße begonnen.

Auftragnehmer ist die Firma Eurovia aus Kavelstorf bei Rostock. Die Baumaßnahme auf der 1,2 Kilometer langen Verbindung von Wismarscher und Güstrower Straße wird in drei Bauabschnitten realisiert. Durch den Neubau eines Kreisverkehrsplatzes ist die Güstrower Straße auf einer Länge von ca. 200 Metern betroffen. Begonnen wurde am Montag  unter Vollsperrung für den Kraftfahrzeugverkehr mit dem ersten Bauabschnitt im Bereich zwischen der Wismarschen Straße und dem Brückenbauwerk. Der zweite Abschnitt von der Brücke bis zur Speicherstraße erfolgt unter halbseitiger Sperrung. Beim Ausbau des dritten  Bauabschnittes von der Speicherstraße bis zur Güstrower Straße ist in Abhängigkeit von der Technologie der beauftragten Baufirma ebenfalls mit der zeitweisen Vollsperrung der Straße zu rechnen.

Während der Vollsperrungen wird die Durchlässigkeit für Fußgänger und Radfahrer ständig gewährleistet. Im Zuge der Baumaßnahme wird die Möwenburgstraße einschließlich der Regenentwässerung vollständig erneuert. Die Straße erhält beidseitig Geh- bzw. Radwege, Straßenbeleuchtung und Lichtzeichenanlage an der Einmündung zur Wismarschen Straße werden erneuert. Im Zuge dieser Baumaßnahme werden im direkten Auftrag der Ver- und Entsorgungsunternehmen alle Leitungsmedien neu gebaut bzw. saniert. Die Baukosten betragen ca. 3 Millionen Euro.

Der Besucherverkehr der BUGA wird nach Auffassung der Fachleute durch die Bauarbeiten nicht wesentlich berührt. Die Möwenburgstraße besitze im überörtlichen Verkehr hauptsächlich Entlastungsfunktion für den Knotenpunkt am Bürgermeister-Bade-Platz, indem  der von Norden einfließende Verkehr, der sich über die B 104 in Richtung Güstrow und umgekehrt bewegt, aufgenommen wird. „Wenn die Annahmen zur Führung des BUGA-Zielverkehrs eintreten, wird dadurch der Bürgermeister-Bade-Platz nicht überlastet, denn die Parkplätze befinden sich ja überwiegend in Stadtrandlage“, schätzt das Amt für Verkehrsmanagement ein.

Die Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme ist für den 30. Juni 2010 vorgesehen.

Nach oben scrollen