MIT unterstützt Idee des Solidarischen Bürgergeldes

Das vom Thüringer Ministerpräsidenten Dieter Althaus entwickelte Solidarische Bürgergeld stand im Mittelpunkt der jüngsten Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Schwerin der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT).Mehr als 40 Unternehmer nutzten die Möglichkeit um mit dem Persönlichen Referenten des thüringischen Regierungschefs, Hermann Binkert, über das Konzept zu diskutieren.

Der Kreisvorsitzende der MIT Schwerin, Ralf Melzer, signalisierte die Zustimmung breiter Teile der Unternehmerschaft für dieses Modell. „Die sozialen Sicherungssysteme und die Rente sind in den zurückliegenden Jahren in eine bedrohliche Schieflage geraten. Durch die demographische Entwicklung wird sich diese Situation weiter verschärfen. Zudem wird unser Land durch zu hohe Lohnkosten und ein unübersichtliches Steuersystem belastet“, sagte Melzer.

„Das Solidarische Bürgergeld verbindet freie Marktwirtschaft mit sozialer Sicherheit. Jedem Bürger wird ein bedingungsloses und existenzsicherndes Grundeinkommen von 800 Euro im Monat garantiert. Die beitragsfinanzierten sozialen Sicherungssysteme würden damit abgeschafft werden, was eine Kostenersparnis im zweistelligen Milliardenbereich sowie ein Abbau von Bürokratie einbringt“, so Melzer weiter.

Das Konzept des Solidarischen Bürgergeldes soll künftig in einer Kommission der CDU Deutschlands diskutiert und weiterentwickelt werden. Unterstützt wird das Modell unter anderem durch den Bundesvorstand der Jungen Union und zahlreiche Wirtschaftsexperten. Weitere Informationen zu dem Thema gibt es im Internet unter www.solidarisches-buergergeld.de

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