OB-Kandidat Kruse stellt politische Ziele vor

Der parteilose Oberbürgermeister-Kandidat der CDU, Hans-Peter Kruse, hat den Mitgliedern der Schweriner Christdemokraten im Rahmen ihres diesjährigen Kreisparteitages seine inhaltlichen Schwerpunkte für die Arbeit als Oberbürgermeister vorgestellt.

„Ich werde die Interessen der Landeshauptstadt Schwerin, als Oberzentrum Westmecklenburgs, gegenüber dem Land konsequent vertreten. Damit alle wichtigen Entscheidungen auch weiterhin von der Schweriner Kommunalpolitik getroffen werden, setze ich mich für die Kreisfreiheit unserer Stadt ein. Eine vernünftige finanzielle Ausstattung ist im Rahmen des Finanzausgleichs gemeinsam mit dem Land zu schaffen. Trotz dieser Bemühungen auf Landesebene ist es aber wichtig, dass wir den Weg der Haushaltskonsolidierung in Schwerin weitergehen und das Haushaltssicherungskonzept umsetzen. Dabei gibt es für mich aber auch Grenzen. Ich werde es beispielsweise nicht zulassen, dass das erfolgreich arbeitende Mecklenburgische Staatstheater angetastet wird“, betonte Hans-Peter Kruse.

„Ich setze mich dafür ein, dass junge Menschen in Schwerin eine Perspektive haben. Als Unternehmer habe ich über 60 junge Leute in meiner Firma ausgebildet. Von daher weiß ich wie wichtig ein gutes Angebot an Bildungseinrichtungen ist und welche Rahmenbedingungen Unternehmer brauchen um sich in Schwerin anzusiedeln. Ich erwäge daher eine neue Form der Wirtschaftsförderung durch die Bündelung aller Potentiale der Region (Wirtschaftsverbände, IHK, Handwerkskammer, Wirtschaftsministerium). Die Rostocker Wirtschaftsfördergesellschaft halte ich für ein gutes Modell, um den Standort Schwerin noch professioneller zu vermarkten“, sagte Kruse abschließend.

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