Privatisierung des Sieben-Seen-Sportparks unabhängig prüfen!

Da der Untersuchungsbericht des OB zur Privatisierung des Sieben-Seen-Sportparks noch nicht vorliegt, stößt die ablehnende Haltung der Linksfraktion bei den Unabhängigen Bürgern auf Unverständnis.

„Der UB-Fraktion geht es nicht wie von den Linken angenommen, um eine Veräußerung der FIT-GmbH, sondern um die Untersuchung der Auswirkungen einer Veräußerung des Sportparks in Krebsförden für unsere Stadt, die Besucher und die Mitarbeiter,“ so Fraktionsmitglied Jan Szymik. „Die FIT könnte sich von einem defizitären Bereich trennen und sich somit auf die Bewirtschaftung der vorhandenen Schwimmhallen konzentrieren. Wir empfehlen den Kollegen der Linksfraktion, das Prüfergebnis des Oberbürgermeisters abzuwarten und statt mit den FIT-Geschäftsführern besser mit unabhängigen Experten über eine mögliche Privatisierung des Sieben-Seen-Sportparks zu diskutieren.“ Auch die Anspielung auf ehemals private Betreiber wird von den Unabhängigen Bürgern kritisiert. „Hier soll der Eindruck erweckt werden, als würde der städtische Sportpark in Krebsförden rentabel arbeiten. Doch das krasse Gegenteil ist der Fall! Die Schweriner Stadtwerke und somit ihre Kunden stecken jährlich mehrere hunderttausend Euro in den Sportpark, um dessen Defizit auszugleichen. Mit einem privaten Betreiber könnten sich nicht nur die derzeit unbefriedigenden Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter verbessern, auch das attraktive Wellnessangebot für die Bevölkerung könnte erhalten und sogar erweitert werden.“

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