Schweriner FDP fordert behutsame Umgestaltung des Marienplatz

Die Schweriner FDP begrüßt die Pläne, die Schandplätze am Marienplatz zu beseitigen. „Auch der Marienplatz-Galerie stehen wir grundsätzlich positiv gegenüber“, so der stellvertretende Kreisvorsitzende Michael Schmitz.

„Die Stadtverwaltung ist aufgerufen, das Gesprächsangebot des Investors anzunehmen.“ Sowohl die Größe als auch die Fassadengestaltung bedürfen einer Diskussion. Für die Entwicklung der gesamten Innenstadt wäre eine Reduzierung der geplanten Verkaufsfläche und damit der Anzahl der Geschäfte förderlich.
„Ein weiterer Sog der Käuferströme Richtung Marienplatz beinhaltet die Gefahr der Verödung weiterer angestammter Einkaufsstraßen wie der Puschkinstraße und rund um den Markt, von der Friedrichstraße ganz zu schweigen.“ so Schmitz.
Einer Aufwertung des Uhlekomplexes wäre mit der derzeitigen Größe der Marienplatzgalerie ebenso wenig gedient, wie dem Schauburggelände. Eine Einbeziehung von Wohn- und Büroflächen käme der Belebung der Innenstadt zu Gute. Ob angesichts der ungünstigen Verkehrslage der Verzicht auf eine Tiefgarage möglich ist, sollte zumindest geprüft werden. „Mit etwas Phantasie, lässt sich sicher etwas noch besseres und kleinteiligeres planen,“ so der Schweriner FDP-Vize Schmitz.

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