SPD fordert von Tesch klares Bekenntnis zum Mecklenburger Staatstheater

Die SPD-Fraktion in der Schweriner Stadtvertretung hat  Kultusminister Henry Tesch angesichts weiterer Kürzungen von Landesmitteln aufgefordert, das Mecklenburgische Staatstheater als Landestheater zu übernehmen. Bereits im vorigen Jahr hatte der Aufsichtsrat des Theaters in einem Schreiben an den Ministerpräsidenten dies gefordert, so der der Kulturexperte der Fraktion, Rudolf Conrades.  Die beabsichtigte Kürzung der Förderung des Schweriner Theaters im Rahmen des Finanzausgleiches um 1,5 Mio Euro bezeichnete Conrades als unverantwortlich. Conrades appelierte an Kultusminister Tesch und Innenminister Caffier, nicht zu zulassen, dass das renommierte Mecklenburgische Staatstheater in die Insolvenz gehen muss. Vielmehr fordert er beide Minister auf, die Förderung auf der Basis der seinerzeit von den Ministern Timm und Methelmann festgelegten Höhe zu belassen.

„Die SPD erwartet von Kultusminister Henry Tesch ein klares Bekenntnis zum leistungsstärksten Theater des Landes. Gute Einspielzahlen und wirtschaftlich effiktive Arbeit muss auch in der staatlichen Förderpolitik Anerkennung finden!“ so Conrades.

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