SPD: Gemeinsam mit den Callcenter-Beschäftigten für Schwerin kämpfen

Schwerin. Die Schweriner SPD hat heute (11.9.) anlässlich der Betriebsversammlung der Beschäftigten des Telekom Callcenters in Schwerin die Telekom-Konzernleitung aufgefordert, das Center in Schwerin zu erhalten.

Der beabsichtige Rückzug der Telekom aus Schwerin ist für die Stadt  und die Beschäftigten ein herber Rückschlag. Mit der Schließung in Schwerin verliert das Land den letzten Telekom-Callcenter-Standort.

Dr. Gottfried Timm: „Das sich der Konzern, dessen größter Anteilseigner der Bund ist, aus der Stadt verabschieden will, ist völlig inakzeptabel. Wenn eine Fusion mit Hamburg kommen soll, kann schließlich auch der Hamburger Standort nach Schwerin verlegt werden. Dieser Weg ist nicht weiter als umgekehrt. Die Verlagerung ist das völlig falsche Signal, denn wo immer möglich, sollten wir die Wirtschafts- und Arbeitsmarktsituation in strukturschwachen Regionen fördern. Die Telekom will offenbar genau das Gegenteil!“

Der SPD-Kreisverband Schwerin, die SPD-Stadtfraktion Schwerin und der sozialdemokratische OB-Kandidat Dr. Gottfried Timm erklären sich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Telekom-Callcenters und ihrer Gewerkschaft ver.di solidarisch. Gemeinsam rufen sie die Schwerinerinnen und Schweriner auf,  sich am Kampf um den Erhalt von mehr als 200 Arbeitsplätzen zu beteiligen.

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