UB fordern Konsequenzen für fehlerhafte Projektsteuerung am Beutel

Die Details aus dem Untersuchungsbericht des Rechnungsprüfungsamtes zu den 2,3 Millionen Euro Mehrkosten am „Beutel“, stellen für die Fraktion Unabhängige Bürger einen weiteren Beleg für die dilettantische Arbeit der Verwaltungsspitze dar.

UB Fraktionsvorsitzender Rolf Steinmüller fordert, dass die verantwortlichen Personen mit Namen genannt und zur Rechenschaft gezogen werden. „Wieder einmal wurden die Stadtvertreter mit zu niedrig kalkulierten Kosten an der Nase herum geführt und dadurch Steuermittel verschwendet. Hier kann man kaum noch von Fehlern sprechen! Auch wenn für die Vorbereitung der Baumaßnahme die zuständige Baudezernentin Bluhm oder der damalige Amtsleiter schon längst nicht mehr in unserer Stadt arbeiten, so tragen sie gemeinsam mit OB Claussen die Hauptverantwortung. Aber auch ihre Nachfolger und das beauftragte Planungsbüro tragen Mitschuld. Die UB-Fraktion bemühte sich von Anfang an, um eine umfangreiche Aufklärung und wurde von allen Beteiligten lange Zeit nur unzureichend informiert. Der jetzt vorliegende Bericht kam später als zugesagt, enthält aber viele Fakten und Abläufe sowie Schlussfolgerungen, die wir erwartet haben. Die von mir seit Jahren geforderten Leistungsparameter für die gut bezahlten Verantwortlichen in der Stadtverwaltung werden wohl unter diesem Oberbürgermeister nicht umsetzbar sein,“ so Steinmüller abschließend. „Hoffentlich haben die Schweriner am 27. April die Möglichkeit, dies zu verändern!“

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