Vor 20 Jahren – die erste „Love-Parade“

Einstige Mega-Party wurde 1989 begründet

Als die Welt vor großen Veränderungen und vor friedlichen Revolutionen stand, feierten am ersten Juli 1989 auf Initiative von „Dr.Motte“ 150 Techno-Fans zu „Friede, Freude, Eierkuchen“ in Berlin die erste „Love-Parade“. Was damals ganz klein begann, wurde schnell zu einem riesigen Ereignis, in dem letztendlich immer mehr der Kommerz statt politisch-künstlerischer Botschaften stand.

Aber der Begeisterung tat das keinen Abbruch: Bis zum Ende der 1990er Jahren feierten mehr als 1,5 Millionen in Berlin die Parade. Letztendlich sorgten Unstimmigkeiten mit dem Berliner Senat dafür, dass die „Love Parade“, die bereits 2004/2005 eine Pause einlegte, 2006 noch einmal in der Bundeshauptstadt veranstaltet wurde, ins Ruhrgebiet wechselte.

LPDort knüpfte man nahtlos an den alten Zuspruch an – rund 1,2 Millionen kamen nach Essen 2007 und 1,7 Millionen tanzten auf den Straßen in Dortmund 2008. In diesem Jahr pausiert zwar die „Love-Parade“ erneut, aber für die Parade gibt es ein Party-Leben nach jeder Auszeit …
Offizielle Songs gab es auch fast zu jeder Love-Parade – der beste dürfte wahrscheinlich Westbam`s „One World – One Future“ aus dem Jahr 1998 sein.

Getanzt werden kann aber am 10.Juli 2009 auch in der Landeshauptstadt M-V: Das Achteck lädt ab 22.00 Uhr zur „Ballermann6-Party“, das „Nachtamt“ verabschiedet sich mit einer großen Party, im „Madison Club“ heißt es „Ladies & the Giants“ und nur rund 40 Kilometer von Schwerin entfernt, wird es eine „Beach Open Air-Party“ im Enjoy in Karow bei Wismar geben. Zum „Warm Up“ geht es dann vorher in die Schweriner Bars …

mic

F.: So manche heiße Girls gab es auch bei den Love-Paraden … mic

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