Zehn Millionen für FIT sind ein Skandal!

Erklärung von Gerd Güll (F.D.P.)

GGLZu den Aussagen des SPD-Fraktionsvorsitzenden Daniel Meslien zur Kosteneinsparung bei den Stadtwerken durch den Kauf des „belasso“-Grundstücks, erklärt der der FDP-Stadtvertreter und Spitzenkandidat zur Kommunalwahl, Gerd Güll:

Ich verzweifele am wirtschaftspolitischen Sachverstand von SPD-Fraktionsvorsitzenden Daniel Meslien. Wie kann er als Aufsichtsrat der kommunalen Stadtwerke zustimmen, dass ein maroder und enorm verlustbringender Sportpark für knapp zehn Millionen Euro gekauft wird, um dadurch angeblich 400.000 Euro an Mietkosten zu sparen?

Die Verluste der FIT GmbH sind seit dem Kauf nachweislich aber nicht um diese Summe gesunken!

Schwerin hat kein Geld für die Schulen, Schwerin hat kein Geld für die Kitas, Schwerin hat kein Geld für zusätzliche Planstellen im Jugendamt, aber für einen Fitnessclub stehen über den Schattenhaushalt SWS mit Duldung der Stadtvertreter von SPD, CDU, Linkspartei und Unabhängigen im Aufsichtsrat zehn Millionen Euro zur Verfügung.

Außerdem noch jährlich 814.000 Euro städtische Zuschüsse und SWS-Verlustausgleich. Das ist ein politischer Skandal!

Mit dem Kauf des Sieben-Seen-Sportparks durch den Willen der Aufsichtsräte wurden und werden immer noch Millionen verbrannt.

Ich erwarte Aufklärung und den Nachweis, dass diese unnötigen Kosten nicht in die Strompreiskalkulation der SWS einfließen.

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